Kommentare + Meinungen der PRO-Stadträte Alfred Dagenbach und Michael Seher im Gemeinderat der Stadt Heilbronn
| Name: | Alfred Dagenbach |
| Eintrag: | Zu den Corona-Maßnahmen, HSt vom 29.10.2020 Die von diesem "Krisengipfel" beschlossenen Maßnahmen sind völlig überzogen und außer mit panischem Aktionismus und dem Drang nach Selbstdarstellung unserer selbsternannten politischen Klasse - wie es auch mit den Stellungnahmen der regionalen Abgeordneten Throm, von Stetten, Juratovic und Ebner deutlich zum Ausdruck kommt - durch nichts zu rechtfertigen. Zweifellos ist Covid2 im schweren Verlauf so gefährlich wie die Grippe, aber völlig ignoriert wird der inzwischen eingetretene mildere Verlauf, der eher mit dem einer alljährlichen Grippewelle zu vergleichen ist. Statt den punktuell notwendigen Anforderungen gerecht zu werden und dort zu handeln, wo auch Anlaß besteht, werden zum Schaden des ganzen Landes drastische Maßnahmen, Schließungen und Kontaktsperren angeordnet, Insolvenzen und Arbeitslosigkeit in Kauf genommen und jedes gesellschaftliche Leben abgewürgt - von der milliardenschweren Neuverschuldung ganz zu schweigen. Cui bono? |
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| Name: | Michael Seher |
| Eintrag: | Zu: "Das sagen regionale Abgeordnete zu den Corona-Beschlüssen" (eStimme v. 28.10.2020) Sehr geehrter Herr Donauer, wie immer wird von der HST die AfD "vergessen". Wir Repräsentieren 12,5% der Wähler in Heilbronn, und sind mit Frau Gminder im Bundestag vertreten. Ist das ihrer Zeitung egal? Heilbronner Stimme ignoriert mal wieder die Meinung von 12,5% der Volksvertreter. AfD - das rote Tuch der HST ... Der Heilbronner CDU-Abgeordnete Alexander Throm. ... ...“, kommentiert Christian von Stetten, CDU-Bundestagsabgeordneter für Hohenlohe. ... Der Heilbronner SPD-Abgeordnete Josip Juratovic befürwortet grundsätzlich die Pläne für einen erneuten Lockdown. .... Corona-Hilfen sollen ausgeweitet werden, fordern Grüne ... Das sieht auch Harald Ebner so, .... Michael Link (FDP). Bundestagsabgeordneter aus Heilbronn, kritisiert den erneuten Lockdown: ... Hier wäre die Meinung von Frau Franziska Gminder AfD angebracht...... Für die Stimme uninteressant. Totgeschwiegen. |
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| Name: | Franziska Gminder MdB |
| Eintrag: | Ich beziehe mich in meinem Leserbrief auf folgenden Artikel: Arzt fälschte Bescheinigungen für Impfgegner (HSt v. Do.22.10.2020, S.5) Der Wiedergabe des o.a. Artikels der dpa mit der Überschrift: "Arzt fälschte Bescheinigungen für Impfgegner" möchte ich vehement widersprechen! Hier wird eine Vorverurteilung vorgenommen! Gilt für die dpa nicht mehr die Unschuldsvermutung oder ändert hier eine Presseagentur deutsche Rechtgrundsätze? Auch ein Hinweis darauf, daß die " Stuttgarter Nachrichten" zuerst darüber berichtet haben, berechtigt nicht zu einem solchen Artikel. Die Heilbronner Stimme sollte sich mit der kritiklosen Wiedergabe von dpa Nachrichten zurückhalten! Es ist erschreckend, daß der Hauptteil dieser Zeitung sich fast durchweg aus dpa Meldungen zusammensetzt. |
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| Name: | Alfred Dagenbach |
| Eintrag: | Zum "Geschwätz der Sofie", HSt vom 26.9.2020, Seite 33: Liabe Sofie, Dei Ansinne zum Gschwätz der Schtadträt in alle Ehre, aber die Redezeitbeschränkung isch net sakrosankt. Des war nur an Vosuch, sonscht nix. Ausserdem hätt des wohl auch koin Beschtand vor ama Gricht wege der Gleichbehandlung aller Schtadträt, wo mer in Halbron sowieso sei eigens Süpple kocht. Des gibts nämlich bloß in Halbronn mit der Abschtufung zugunschte der große Fraktione, aber net im Bundestag. Do schwätze alle gleich lang. Un im übrige sott sich au die Birgermoschterbank meh zrickhalte. Die vozehle nehmlich zum dritte mol desselbe in der von Dir gnannte epische Braite, was se scho in de Ausschüß gsagt hen und au in de Drucksache zum lese mit un ohne Brilla schteht. Un dann isch es nämlich au Aufgab von dene Schadträt, net alles bloß abzunicke, was die welle, sondern ihr Maul dazu aufzmache und sage, was se davo halte. Un schliaßlich hättsch Du dann ja au nix richtigs zum schreiba meh. |
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| Name: | Alfred Dagenbach |
| Eintrag: | Leserbrief zum Thema "Krisenmanagement" (HSt vom 28.3.20, Seite 1) Laut einer Umfrage sollen zwei Drittel der Deutschen mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung zufrieden sein. Wesentlich nüchterner sieht das Ralf Uwe Heer in seinem Kommentar "Augenmaß", denn man darf gespannt sein, wie lange dieser Zustand noch anhält. Tatsächlich verfiel die Bundesregierung nämlich nur deshalb in einen für uns Bürger noch teuer zu stehenden Aktionismus, weil sie trotz eines bereits im Januar 2013 veröffentlichten Berichtes der damaligen Bundesregierung unter Angela Merkel, der die Folgen einer Pandemie für Deutschland analysierte und die Defizite klar aufgezeigt hatte, nichts für den jetzt eingetretenen Fall unternommen hat. Treten dann noch die zu erwartenden schweren wirtschaftlichen Folgeschäden zunehmend auf, wird die politisch motivierte Schönwetterlage kaum zu halten sein. |
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