Nachrichten-Forum

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Liste der Einträge:

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  1. [Seite 3] Eintrag 13 bis 22
  2. [Seite 2] Eintrag 3 bis 12
  3. [Seite 1] Eintrag 1 bis 2
Eintrag 22 vom 16.01.2010 um 16:03:19
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/
Eintrag:(Port au Prince, Duisburg, 16.01.2010) Die Kinder und ihre Angehörigen im Krisengebiet Port au Prince brauchen dringend Medikamente und Ärzte. Der Kindernothilfe-Partner Alinx Jean Baptiste und Koordinator Ruben Wedel dazu heute in einem Telefongespräch: „Dies ist in ein Hilferuf! In der kleinen Klinik der Heilsarmee gibt es nur einen Arzt und eine Schwester. Medikamente gibt es keine mehr.“

Auf dem Gelände der Heilsarmee, direkt neben dem zerstörten Gebäude des Kindernothilfe-Projekts College Verena, haben mittlerweile über 1.000 Menschen Zuflucht gefunden. Lebensmittel und Wasser gibt es kaum noch. Der Kindernothilfe-Partner hat ein Büro unter freiem Himmel errichtet, von dem aus er die Hilfe koordiniert. Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzender Jürgen Thiesbonenkamp: „Über die medizinischen Erstversorgung hinaus, werden wir uns vor allem auf die Betreuung der Kinder konzentrieren, die in dieser dramatischen Situation unsere Hilfe brauchen.“

Gemeinsam mit ihrem Partner Humedica bestückt die Kindernothilfe am Montag einen Airbus 330-20 der Luftfahrtgesellschaft Air Berlin mit einem Ärzteteam und Hilfsgütern im Wert von 25.000 Euro nach Puerto Plato. Neben medizinischem Equipment wird der Frachter auch mit Wasseraufbereitungsanlagen für den Hausgebrauch, Zusatznahrung oder Hygienemittel wie Damenbinden bestückt. Das Flugzeug wird von Air Berlin und der „Ein Herz für Kinder“-Stiftung gestellt.

Spendenkonto 45 45 40
BLZ: 350 601 90
Bank: KD-Bank eG
Stichwort: Z57372, Erdbeben Haiti
Onlinespende unter: https://www.kindernothilfe.de/de/Rubriken/Spenden/Spendenformular.html

Eintrag 21 vom 15.01.2010 um 19:42:22
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/
Eintrag:Information zur Lage in Haiti nach dem Erdbeben von Jürgen Thiesbohnenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe e.V.:

"Das Erdbeben in Haiti hat mit ungeheurer Wucht großes Elend über die Bevölkerung in der Hauptstadt Port au Prince und der Umgebung besonders in Richtung Süden gebracht. Sie alle kennen die Berichte aus den Medien, die uns die schrecklichen Bilder vor Augen führen und die Verzweiflung der Menschen zeigen. Ständig wächst die Sorge, dass die wachsende Not zur Gewalt führt und die Lage noch verschlimmert. Auch wäre es nicht ausdenken, was geschieht, wenn jetzt ein schwerer Regen oder ein Sturm käme, da die meisten Menschen draußen zu überleben versuchen.

In den Stunden nach dem Erdbeben waren wir ohne jede Information über das Schicksal der Kinder und den Zustand der Projekte. Zu unserer großen Erleichterung erfuhren wir am frühen Morgen des Donnerstags, dass unser Koordinator Jean-Baptist Alinx, seine Frau und sein Kind das Erbeben überlebt haben. Sein Haus ist zwar beschädigt, aber er selbst lebt. Nach vielen Schwierigkeiten konnten wir am Donnerstagnachmittag durch die deutsche Botschaft Kontakt zu ihm aufnehmen und mit ihm telefonieren. Er schilderte die Situation in der Stadt und gab einen ersten Überblick. Danach sieht es so aus, dass viele der von uns geförderten Schulen zerstört sind oder gravierende Schäden haben. Er sprach davon, dass auch die Schulen in den Bergen zerstört seien. Zum Zeitpunkt des Bebens waren die meisten Schüler schon auf dem Nachhauseweg bzw. schon zu Hause. Nur in einer Schule waren noch Kinder, unter denen es Verletzte und Tote in noch unbekannter Zahl gibt. Der Kontakt zu Alinx ist ganz wichtig für die Hilfsmaßnahmen, die wir begonnen haben zu koordinieren.

Als erstes konnten wir Ruben Wedel gewinnen, nach Haiti zu fliegen. Er hat schon nach dem Tsunami für uns in Sri Lanke den Wiederaufbau koordiniert und lebte davor zwei Jahre in Haiti. Er spricht die kreolische Sprache und kennt sich im Land aus. Wir arbeiten mit den Rettungskräften von humedica zusammen, die gemeinsam mit Ruben Wedel am Donnerstagmorgen in die Dominikanische Republik geflogen sind. Dort sind sie gut angekommen. Zur Zeit bereiten sie sich darauf vor, Port au Prince auf dem Landweg zu erreichen. Wir hoffen sehr, dass sie dort heute noch eintreffen und die Notfallarbeit beginnen können.
Ein wichtiges Zentrum unserer Hilfe zur Versorgung der Menschen wird das Schulzentrum "Verena" der Heilsarmee sein. Sobald ein Überblick besteht und die ersten Hilfsstrukturen stehen, wird sich unsere Arbeit besonders den Kindern widmen. Hier können wir auf die Erfahrungen zurückgreifen, die wir mit Kinderzentren u.a. gesammelt haben.

Im Haus haben wir aus allen Arbeitsbereichen einen Stab zusammengestellt, der die Arbeit koordiniert. Dazu gehört die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wie auch die Aussendung von Spendenaufrufen durch Briefe, Radiospots, Freianzeigen etc.. Es ist eine ermutigende Erfahrung, dass viele Menschen hier anrufen, sich nach den Patenkindern erkundigen, ihre Hilfe durch Spenden anbieten und ihre Anteilnahme zeigen und uns so unterstützen. Heute finden Sie Berichte in der Süddeutschen Zeitung, der FAZ, der Rheinischen Post und vielen anderen Tageszeitungen über den Beginn unserer Katastrophenhilfe mit der Bitte um Spenden. Haiti wird über Jahre Hilfe brauchen. Denn es ist das ärmste Land dieser Region und fast weltweit. Daher haben wir in den vergangenen Jahren auch unsere Anstrengungen dort verstärkt.

Seit 1981 unterstützt Kindernothilfe Projekte in Haiti. Von Anfang an arbeiten wir dort besonders im Bereich der Schulen mit der Heilsarmee zusammen. Die Arbeit hat sich in den letzten Jahren ausgeweitet und neue Partner sind hinzugekommen. Ein drängendes Problem sind die "Restavec-Kinder", die praktisch als Haussklaven ihr Leben fristen. Bisher konnten wir in sechs Einrichtungen und Projekten etwa 5000 Kinder fördern.
Unsere Arbeit in Haiti wird weitergehen, auch wenn die Medien nicht mehr von dort berichten. Wir werden einen langen Atem brauchen und deswegen ist es wichtig voneinander zu wissen, füreinander zu beten und uns gegenseitig und damit unsere Partner, die Kinder und ihre Familien in Haiti zu unterstützen.

Im Namen von Jean-Baptist, Ruben Wedel und unserem Team hier im Haus grüße ich Sie für heute herzlich,

Ihr
Jürgen Thiesbonenkamp"

Eintrag 20 vom 14.12.2009 um 21:31:34
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.adventpodcast.de/
Eintrag:Freundeskreis Kindernothilfe Karlsruhe am 23.12.09 im Adventpodkast unter http://www.adventpodcast.de/

AdventPodcast für den guten Zweck: An den 24 Tagen vor Weihnachten wird jeden Tag ein neues Türchen aufgemacht, der einen neuen, hörbaren Beitrag liefert. Dazu wird in jedem dieser Beiträge eine Non-Profit-Organisation kurz vorgestellt.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Möglichkeit erhalten uns auch in diesem Medium präsentieren zu können. Besonders in der Adventszeit sollte uns allen bewusst sein, dass es in anderen Teilen unserer Erde Meschen gibt, denen es am nötigsten fehlt.
An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.adventpodcast.de/images/bf_files/AdventPodcast-156x236.png

Eintrag 19 vom 15.03.2009 um 09:42:34
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de
Eintrag:Vital-Treff Karlsruhe übergibt 300.-€ Spende an den Freundeskreis Kindernothilfe Karlsruhe

Seit kurzem kann man sich beim Vital-Treff auch zum Wellness Berater ausbilden lassen. Den Abschluss bildet eine Feier, auf der ein Teil der Eintrittsgelder für einen wohltätigen Zweck gespendet und der andere Teil im Rahmen einer Verlosung ausgeschüttet wird.

Sabine Karl vom Freundeskreis Kindernothilfe Karlsruhe durfte am Samstag, den 14.03.09 die Spende in Höhe von 300.-€ für unsere Projekte entgegen nehmen.

Wir danken dem Vital-Treff für die großzügige Spende und wünschen Ihm weiter viel Erfolg.
An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/vitaltreff/bilder/vitaltreff.jpg

Eintrag 18 vom 08.03.2009 um 22:24:49
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/patentreffen09/patentreffen09.htm
Eintrag:Patentreffen mit Thomas Rajkumar

Wir freuen uns zu unserem Patentreffen Herrn Thomas Rajkumar, Direktor des nordindischen Kindernothilfe-Partners Holistic Child Development India (HCDI), in Karlsruhe begrüßen zu dürfen. Der HCDI ist einer der ältesten und größten Partner der Kindernothilfe. Er wird von Susanne O'Byrne, Leiterin des Regionaldienstes der Kindernothilfe e.V. begleitet.

Patentreffen des Freundeskreises Kindernothilfe Karlsruhe
im Gemeindesaal der Freien evangelischen Kirchengemeinde Karlsruhe
Am Wald 2, 76149 Karlsruhe

Beginn 01.04.09 um 19.00 Uhr
An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/patentreffen09/bilder/Patetreffen09-1.jpg

Eintrag 17 vom 24.02.2009 um 21:53:22
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/treffpunkt/treffpunkt.htm
Eintrag:Der Freundeskreis Kindernothilfe hat eine neue Heimat gefunden

In den vergangenen Jahren haben wir dankbar Raumangebote der Stadt Karlsruhe für unsere Treffen genutzt. Aus Anlass des 50 jährigen Jubiläums der Kindernothilfe haben auch wir uns uns unserer Wurzeln besonnen und das Angebot der Stadtkirche Durlach angenommen, uns in ihren Räumen zu treffen.

Wir freuen uns sehr darüber hier eine neue Bleibe gefunden zu haben und hoffen, uns auch in das Gemeindeleben einbringen zu können.
An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/bilder/stadtkirche.jpg

Eintrag 16 vom 14.12.2008 um 21:19:59
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de
Eintrag:promaintain spendet 2500€ für AIDS-Waisen in Malawi

Bereits zum dritten Mal in Folge stellt die promaintain GmbH & Co KG mit Sitz in Malsch ihre weihnachtliche Spendenaktion unter das Motto “8 geben – Hilfe schenken” und spendet in diesem Jahr 2.500,- Euro zugunsten des Freundeskreises Kindernothilfe Karlsruhe.
Promaintain gibt alljährlich 8 Eurocent für jede im laufenden Geschäftsjahr geleisteten Arbeitsstunde. „Im Sinne der sozialen Verantwortung halte ich es für unsere unternehmerische Pflicht, einen Teil unserer Erträge bedürftigen Menschen, vor allem aber Kindern, zur Verfügung zu stellen, und damit ihre Lebensqualität ein wenig zu verbessern“, sagt Thomas Berger, geschäftsführender Gesellschafter der promaintain GmbH & Co. KG. „Daher haben wir uns zu dieser Spendenaktion entschlossen.“
„Die Nachhaltigkeit von Unterstützungsmaßnahmen liegt uns besonders am Herzen.“ betont Matthias Koch vom Freundeskreis Kindernothilfe Karlsruhe. „Daher freuen wir uns sehr darüber, die großzügige Spende von promaintain für ein AIDS-Waisenprojekt in Malawi verwenden zu dürfen.“ Neben der Unterstützung der betroffenen Familien werden auch die Dorfgemeinschaften intensiv in das Hilfsprogramm der Kindernothilfe e.V. Duisburg eingebunden. So werden sie später in der Lage sein, weitgehend selbst für die AIDS-Waisen in ihren Dörfern zu sorgen.
An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/promaintain/bilder/promaintain1.jpg

Eintrag 15 vom 20.10.2008 um 19:27:25
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de
Eintrag:Kabul: Getötete Mitarbeiterin arbeitete für Kindernothilfe-Partner Kindernothilfe kooperiert seit 2002 mit Hilfsorganisation SERVE

(Duisburg/Kabul, 20. Oktober) Die Kindernothilfe zeigt sich erschüttert nach dem tödlichen Attentat auf Gayle Williams (34) in Kabul. Die Organisation aus Duisburg arbeitet seit 2002 mit SERVE zusammen. Sie finanziert insgesamt drei SERVE-Projekte für Kinder in besonders schwierigen Lebensumständen: ein Behindertenprojekt in Kabul, eines für Gehörlose und ein Gesundheitsprogramm für Mädchen und Frauen, beide im Osten des Landes.

Auslandsvorstand Dietmar Roller kennt die Arbeit von SERVE in Afghanistan aus eigener Anschauung: „SERVE ist eine internationale Hilfsorganisation, die den kulturellen Kontext in den jeweiligen Ländern respektiert. In Afghanistan arbeitet SERVE mit rund 200 vor allem afghanischen Mitarbeitern“, so Roller.

Die Situation für Kinder mit Behinderungen in Afghanistan ist besonders dramatisch. Häufig werden sie als Fluch Gottes angesehen und von ihren Familien aus Scham versteckt. Die Projekte von SERVE sind immer in die jeweilige Dorfgemeinschaft integriert, so dass die Kinder in ihrem vertrauten Umfeld gefördert werden. Diese Integration ist maßgeblich für den Projekterfolg. Im Jahr 2007 unterstützte die Kindernothilfe die Projektarbeit von SERVE mit 200.000 Euro.

Weitere Informationen unter: www.kindernothilfe.de


Eintrag 14 vom 23.09.2008 um 18:37:38
Name:Elisabeth
Herkunft:terre des hommes Karlsruhe
Homepage:http://karlsruhe.tdh.de
Eintrag:Danke Dir, lieber Matthias, der Du so schnell die ersten Eindrücke von der Rote-Hand-Aktion auf dem Markt der Möglichkeiten liefertest.

Also, 126 Menschen haben den Kindern ihre Hand gegeben, rote, schöne, sehr unterschiedliche Hände!!!! Je nachdem, wie Ihr, lieber Matthias, Klaus Dieter, Ehrhardt, die Euch anvertrauten Hände mit blutroter Farbe eingepinselt habt.Es war ein erfolgreicher Tag, sehr angenehm, so Hand in Hand 5 Stunden für ein gemeinsames Ziel sich zu engagieren.

Immerhin...ich bin sicher, dass am 12. Februar 1 Million Rote Hände der UN in New York übergeben werden können. Jede Hand ist wichtig.

Dafür, dass Ihr uns Eure Hand gereicht habt, danke ich zunächst Dir, lieber Matthias und Deinen Mitstreiterinnen von der Kindernothilfe, für den heutigen Tag und die Planung (Landminen) für den nächsten Markt der Möglichkeiten, dann meinen Unermüdlichen aus der AG: Hildegard, Hella, Daniela, Klaus Dieter und Erhardt und Hartmut.

Auf zum weiteren Rote-Hände-, na ja, Menschen zu überzeugen, Kindern die Hand zu geben! Jedes Jahr sterben
weltweit Tausende von Kindersoldaten...keiner schaut hin. Unsummen werden für Rüstungs,- und
Waffenexport ausgegeben, wir lassen es uns gefallen...also, aufwachen!!!!!!!!!!!!!!!!!

An den Beitrag angehängtes Bild: http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de/bilder/PICT0328.jpg

Eintrag 13 vom 14.09.2008 um 13:08:41
Name:Redaktion
Herkunft:Karlsruhe
Homepage:http://www.kindernothilfe-karlsruhe.de
Eintrag:Indien-Flut: 500.000 Kinder ohne Nahrung, Wasser und Kleidung / Zu wenig Aufmerksamkeit für große humanitäre Katastrophe

(Duisburg/Bihar, 11. September 2008) Im Flutgebiet Indiens steigt die Zahl der Todesopfer und Betroffenen weiter an. Die Kindernothilfe hat ihre Sofortzusagen auf 200.000 Euro aufgestockt. Nach Angaben ihres Partners IRDWSI sind in Bihar 500.000 Kinder von der Katastrophe betroffen, vor allem in den Distrikten Supaul, Saharsa und Madhepura. Die Kindernothilfe ruft weiter zu Spenden auf.

Erste Hilfsmaßnahmen der Partner vor Ort werden in den kommenden Tagen rund 20.000 Menschen mit trockener Kleidung, Zelten, Nahrung, Trinkwasser und Küchengeräten versorgen. Kleinkinder bekommen besonders hochwertige Proteinnahrung. Spezielle Cholera- und Typhusimpfungen sollen schlimme Durchfallerkrankungen bei den Kindern verhindern. Vor allem für sie ist verseuchtes Wasser gefährlich. Die auf Nothilfe spezialisierten Mitarbeiter in der Region berichten, dass dringend weitere Hilfscamps benötigt werden, um die Flutopfer zu versorgen. Es fehle auch an Sanitäranlagen und Elektrizität.

Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe ist angesichts der Dimension der Katastrophe erstaunt über das nur dürftige öffentliche Interesse: „Wir haben es hier nach Angaben unserer Partner mit einer humanitären Katastrophe großes Ausmaßes zu tun. In Indien ist von den schlimmsten Fluten in Bihar seit 50 Jahren die Rede. Die indische Regierung hat berichtet, dass der Kosi-Fluss wegen des Dammbruchs jetzt 120 Kilometer weiter ostwärts fließt. Das ist so, als wäre der Rhein nicht mehr in Duisburg, sondern in Ostwestfalen. Hilfsorganisationen sind jetzt dringend auf Spenden angewiesen.“

Der Kosi-Fluss ist streckenweise auf eine Breite von 15 Kilometern angeschwollen und weitet sich jeden Tag um rund 200 Meter aus. Schwere Regenfälle werden die Lage in den nächsten Tagen voraussichtlich weiter verschlimmern. Offiziellen Angaben zufolge liegt die Zahl der Todesopfer bei 87, während die Hilfsmannschaften in den betroffenen Gebieten von vielen Tausend Opfern sprechen.

Spendenkonto 45 45 40
BLZ: 350 601 90
Bank: KD-Bank eG, Duisburg
Stichwort: Z57299, Flut in Indien

Kontakt:
Sascha Decker, Pressesprecher

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