Start im Mai 2013
Name: | Herbert (mazikowski@gelsennet.de) |
Eintrag: | Hallo Hans-Peter, zunächst grosses Lob für die Seite, viele Sachen sind mir zwar bekannt, aber einiges nicht. Ich (51) bin selbst Betroffener, manisch-depressiv in der 3. Generation in Folge (Oma, Mutter, Sohn), mit häufigen depressiven Phasen seit dem 30. Lebensjahr und einigen Hypomanischen und einer schweren manischen Phase. Neben einer Vielzahl von Medikamenten, ich hatte schon alle, glaub ich, mache ich soweit die Kasse es finanziert eine Gesprächstherapie und auf eigene Kosten seit 2 Jahren Akupunktur bei einer sehr erfahrenen Ärztin. Das ist sehr langwierig, leider, aber ich finde es begleitet die übrigen Therapien sehr gut und es ist zumindest eine subjektive Besserung seither eingetreten. Was mir in diesem Jahr erstmals bewusst wurde ist das Thema "innere Uhr". Ich habe immer wieder im Frühjahr das Problem, depressiv wegzuknicken und ich glaube, dass als eine Ursache die Zeitumstellung um 1h eine Rolle spielt. Vielleicht könnten wir uns per mail austauschen. Herbert |
Name: | frank |
Eintrag: | Hallo! Als indirekt betroffener, der eigentlich fast alles erlebt hat, was es mit depressionen zu erleben gibt, habe ich mich auch kritisch mit medikamenten auseinander gesetzt ( mit vernichtendem urteil). Zahlreiche studien beweisen mitlerweile schlechte oder fehlende wirksamkeit von z.b. SSRI. Heute habe ich einen weiteren interessanten bericht (link unten) gelesen. Gruß Frank 637907@googlemail.com http://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20130719-depressionen-entstehen-anders-als-angenommen.html |
Name: | Rene |
Eintrag: | Vielen Dank fuer die vielen nuetzlichen Informationen. Als Angehoeriger ist man oft hilflos und die vermeindlichen Profis probieren auch nur herum. Man ist gut beraten, sich auch theoretisch mit der Krankheit zu beschaeftigen. |
Name: | H. Inder Supp |
Eintrag: | Oder? "Allen Beteiligten muss klar sein, dass die Krankheit mit ihren Symptomen nicht aus falschem Verhalten, Denken oder Fühlen entsteht." "Ausgangspunkt der kognitiven Verhaltenstherapie ist die Annahme, dass es sich bei den durch die Depression bewirkten Verhaltensweisen um ein "erlerntes Fehlverhalten" handelt, das durch Einüben anderer Verhaltensweisen überwunden werden kann." Annsonsten aber doch viele nützliche Infos! |
Name: | Stephanie |
Eintrag: | Die gut verständlichen Infos haben sehr geholfen und mir gut getan. Vielen Dank! |