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  4. [Seite 7] Eintrag 263 bis 312
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Eintrag 412 vom 16.04.2014 um 20:36:20
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Hallo Uli,
es ist sehr lieb und nett von dir, aber ich bin an dem Meinungsaustausch nicht interessiert, sondern an dem Nobelpreis, und hoffe daß vielleicht findet sich jemand der mich versteht, denn die größte Errungenschaft der Menschheit mit der sogenannten bemannten Mondlandung ist eine Lüge, und wie der Galileo Galilei musste seine Lehren zuerst abschwören, aber dann konnte er seine berühmte Worte sagen, und sie dreht sich doch!
So hoffe auch ich auf den Erfolg!
Außerdem es ist nichts neus daß die Mehrheit sich irrt.
Davon kann man ein Lied singen!
Trotzdem Danke dir Uli!
Liebe Grüße
Johann

(* Antwort Webmaster:
Hallo Johann, bislang erschienen Deine Ausführungen als unausgereifte Theorien eines immerhin interessierten Laien, der sich in falsche Vorstellungen zu bestimmten physikalischen Hintergründen verstiegen hat. Nun ist die Maske gefallen.
Wenn Du an einem Meinungsaustausch nicht interessiert bist, dann weiß ich weder, wozu Du hier ins GB postest, noch wofür ich und andere unsere Zeit weiterhin mit Antworten vergeuden sollten.
Und glaubst Du wirklich, ich könnte irgendjemandem zu einem Nobelpreis verhelfen?
Schreib besser ans Nobelkomitee.
Ich wünsche Dir alles Gute und werde keine weiteren Posts dieser Art von Dir freischalten.
Heiner *)

Eintrag 411 vom 14.04.2014 um 16:58:37
Name:Uli
Herkunft:Karlsruhe
Eintrag:Hallo Johann,

wie ich aus deinen letzten Antworten entnehmen kann, hast du dich mit den Tipps von Heiner und mir nicht (oder nur sehr oberflächlich) auseinander gesetzt. Davon gehe ich aus, da du in keinster Weise darauf eingehst bzw. dich darauf beziehst.

Statt dessen wiederholst du deine kühnen Behauptungen stumpf weiter - was auf Dauer zur Folge haben könnte, dass sich mein Interesse an einem weiteren Meinungsaustausch mit dir deutlich reduziert. Sorry.

Grüße,
Uli

Eintrag 410 vom 14.04.2014 um 09:54:05
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Hallo Herr Heiner Grimm, 
Apropos befremdet.
Es gab Zeiten da war es auch befremdet zu hören daß die Erde rund ist und dreht sich um die Sonne!
Und schlussfolgern weil die Raketen im Vakuum fliegen können, und damit auch im Vakuum starten und landen können, ist genauso falsch, wie zu denken daß man über den Rand der Erde runter fallen kann!
Veranschaulichen lässt es sich mit einem Fahrrad der viele Gänge hat, auf dem 21 Gang lässt es sich nicht starten, wobei bei höherer Geschwindigkeit lässt sich der 21 Gang gut gebrauchen.
Genauso mit der Rakete da oben in der Schwerelosigkeit ist sie, Erstens total mager und abgespeckt, und Zweitens sie braucht dort nicht mit der Schwerkraft zu kämpfen, und Drittens, sie hat dort keinerlei Widerstand, und es reicht ihr nur von den eigenen ausgestoßenen Gasen abzustoßen!
 
Und, genauso wie das Fahrrad das auf dem 21 Gang, kommt nicht sofort zum Stillstand, so geistert auch der Weltraum-Schrott ohne einen Tropfen Sprit zu verbrauchen, wobei beim Start von der Erde wo die Schwerkraft herrscht, hat er viel Sprit verbraucht.
Bitte logisch denken, und für die Aufklärung mich zum Nobelpreis bevormunden! 

Herzlichen Danke!
Liebe Grüße
Johann
 
 

Eintrag 409 vom 12.04.2014 um 18:52:25
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Hallo Herr Heiner Grimm,

das Beispiel mit dem Hannoveraner an Uli habe ich deswegen gemacht, weil Uli schrieb "wenn du aus sehr geringem Abstand auf deine Waage bläst, diese von deinem Laubbläser angezogen wird!"
Und jeder will mein "Denkfehler" aufdecken und mich korrigieren! Aber es gab keine weiche Landung im Vakuum und wid es auch keine geben, es seien denn man bremst die Landung entweder Mit Airbags oder mit Stoßdämpfern ab, anders geht es nicht im Vakuum! Genauso wie Sie können nicht mit Ihrem Auto mit dem 6 Gang losfahren!
Die Zeit wird beweisen das ich Recht habe!Und es ist gut daß ich es hier dokumentieren kann! Und warum die UdSSR die NASA mit der Mondlandung nicht entlarvte, weil die eine Kreh hackt der andern kein Auge aus! Denn zu der Zeit der Mondlandung die Kreh-UdSSR war noch verlogener als die USA und in der Schule wurde uns erzählt, das es nach 20 Jahren Kommunismus wird und das Geld wird abgeschafft, jeder wird sich nach dem Bedarf in den Läden bedienen!
Ein Lügner wird niemals den andern Lügner verraten, er wird ihn nur übertreffen!
Das ist die plausieble Erklärung des Schweigen der UdSSR!
Und China kann sich auch der Lüge bedienen, denn wer wird einem starken widersprechen?
Oder gab es so vele die dem Hitler oder Stalin wiedersprochen haben?
Nein!
Und das ist die Wahrheit!
Und das war schon immer so!
Zitat aus der Bibel Apostelgeschichte 19:35,36
"Als schließlich der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt+ hatte, sprach er: „Männer von Ẹphesus, wer von den Menschen weiß wirklich nicht, daß die Stadt der Ẹpheser die Tempelhüterin der großen Ạrtemis und des vom Himmel gefallenen* Bildes ist? 36 Da diese Dinge also unbestreitbar sind, geziemt es sich, daß ihr Ruhe bewahrt und nicht übereilt handelt."

Zitat Ende


Libe Grüße
Johann

Eintrag 408 vom 12.04.2014 um 12:35:48
Name:Uli
Herkunft:Karlsruhe
Eintrag:Hallo Heiner,

wie ich sehe kommt es durch das verzögerte Einstellen der Beiträge dazu, dass die Chronologie durcheinander gerät, was beim Nachvollziehen der Posts zu Unklarheiten führen kann.

Zum Beispiel hat sich dein Eintrag 415 zwischen den von Johann (414) und meinem (jetzt 416) eingeschoben, was meine Erklärung nun als "Nachgeplapper" deiner Ausführungen erscheinen lässt.

Gibt es einen Weg, das zukünftig zu vermeiden?

Grüße, Uli


(* Antwort: Hallo Uli,
Du hast Recht, so entsteht ein ganz falscher Eindruck. Bisher dachte ich, ich könne weder die Reihenfolge der Einträge verändern noch einen neuen Eintrag an beliebiger Stelle einfügen. Letzteres geht aber doch, wie ich nach etwas Herumprobieren herausgefunden habe, so dass ich nicht mehr vorsorglich eigene Antwort-Einträge zu anderen Beiträgen erzeugen muss, um später ortsnah antworten zu können.

Mit etwas Copy/Paste habe ich nun die richtige Beitrags-Reihenfolge hergestellt.

Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 407 vom 11.04.2014 um 22:42:03
Name:Webmaster
Herkunft:CLZ
Eintrag:(* Antwort zu den Einträgen
- von Uli (am 10.04.2014 um 11:18:29)
- von Siegfried Marquardt (am 04.04.2014 um 20:52:18):

Hallo Uli, hallo Herr Marquardt,

als "Innenvolumen" wird gewöhnlich das Volumen bezeichnet, das tatsächlich (als leerer Raum) vorhanden ist, also nach Abzug der Volumina aller vorhandenen Inneneinrichtungen (Geräte, Armaturen, Vorratsbehälter usw., einschließlich der Sitze). Bei einem Auto würde auch niemand als Innenraumvolumen das Volumen der leeren Blechhülle angeben (auch wenn vielleicht mancher Verkäufer es gerne täte), sondern selbstverständlich das Volumen, das übrig bleibt, nachdem die Volumina von Motorraum, Armaturen, Innenverkleidung, Sitzen, Reserveradmulde etc. abgezogen wurden. Somit sind selbst die Sitze in der Apollo-Kapsel keineswegs irrelevant, geschweige denn die vielen Geräte und Behälter, die die Kapsel enthielt.

Herr Marquardt,
Schüler mit entsprechenden Kenntnissen, denen man die Aufgabe stellt, die Wanddicke eines Kegels mit X m^3 Außen- und Y m^3 Innenvolumen zu berechnen, werden dies in der Regel schon korrekt ausgeführt bekommen. Falls sie konkret wussten, dass es um eine Apollo-Kapsel geht, hätte allerdings der eine oder andere von ihnen darauf kommen sollen, dass hier seitens des Aufgabenstellers ein eklatanter Denkfehler vorliegt. Andernfalls spräche mangelnder Widerspruch dafür, dass das von Ihnen geschmähte "kapitalistische" Bildungssystem der "Bundesrepublik" in der Tat seine Schwächen hätte (zu wenig das selbstständige, kritische, logische Denken fördert). Aber man weiß ja nicht, was Sie den betreffenden Schülern tatsächlich als Aufgabe aufgetischt haben.

Viele Grüße
Heiner Grimm

P.S.: Bitte keine neuen Posts mehr, Herr Marquardt, es ist inzwischen hinlänglich klar geworden, dass Ihre Berechnungen auf falschen Vorstellungen beruhen und damit den Ergebnissen keinerlei Wahrheitsgehalt beizumessen ist. Es kommt Ihnen nach Ihrer eigenen Aussage ja ohnehin zu primitiv vor, auf meine Antworten zu reagieren.
*)

Eintrag 406 vom 11.04.2014 um 14:25:02
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Hallo Uli,
auch ein Hannoveraner der nach München will, kann über Hamburg nach Munchen kommen, denn heute weißt doch jeder das die Erde rund ist!
Und soll das jetzt die richtige Route sein?
Und was hat das mit der Mondlandung zu tun?
Liebe Grüße Johann

(* Anm.: Dieser Beitrag von Johann bezieht sich auf Ulis Beitrag vom 09.04. 14:00. *)

(* Antwort: Hallo Johann,
Uli versucht ganz offensichtlich, Dir zu erklären, dass Deine Theorie von der Abstoßung einer Rakete von der Rampe bzw. von Luft falsch ist. Ich für meinen Teil sehe ganz klar den Zusammenhang dieser Erörterung mit der Mondlandung. Dieser Zusammenhang ist so klar, dass Dein Leugnen hier ziemlich befremdlich ausschaut.
Dagegen ist mir vollkommen unklar, was die von Dir bemühte Wegstrecke von Hamburg nach München mit der Mondlandung zu tun haben soll.
Viele Grüße, Heiner *)

Eintrag 405 vom 10.04.2014 um 11:18:29
Name:Uli
Herkunft:Karlsruhe
Eintrag:Hallo Herr Marquardt,

sehr interessiert habe ich Ihre Ausführungen zu den Volumenberechnung des CM (Apollo) gelesen. Ihre Idee dahinter habe ich (denke ich) verstanden, da ich Ihre Rechnung nachvollziehen kann.
Die von Ihnen verwendeten „Daten“ als Basis für Ihre Betrachtung haben Sie aus Wikipedia. Dort finde auch ich die von Ihnen verwendeten Werte wieder.

Ihr rechnerischer Ansatz, über die Volumenunterschiede sowie der Gesamtmasse in erster Näherung auf die durchschnittliche Dichte des verwendeten Materials zu schließen, ist aus meiner Sicht zulässig.

Gehen wir einmal davon aus, dass die im Wiki genannten geometrischen Maße, also die Außenmaße des CM, korrekt sind. Daraus erhalten Sie das Gesamtvolumen von ca. 12,9 m^3, wenn Sie einen Kegel als grobe Näherung zu Grunde legen.
Nun hängt das weitere Ergebnis an einer entscheidenden Zahl, nämlich der Angabe des Volumens von 6,17 m^3. Dieses „Volumen“ ist aber im Wiki nicht genauer bezeichnet, so dass der Rückschluss, es handelt sich um das Innenvolumen des CM, sehr riskant ist. Sie nehmen das einfach als gegeben hin, so dass Sie zwangsläufig zu dem widersprüchlichen Ergebnis kommen müssen.

So lange nicht nachvollziehbar klar ist, wie groß das Innenvolumen der CM tatsächlich ist, ist Ihre Rechnung leider hinfällig und unbrauchbar. Sollten Sie den Wert für das Innenvolumen des CM jedoch stichhaltig belegen können, kann Ihr Ansatz durchaus wichtige Erkenntnisse liefern. Und dann wird es wirklich interessant ;-)

Viele Grüße,
Uli

Eintrag 404 vom 09.04.2014 um 15:00:00
Name:Webmaster
Herkunft:CLZ
Homepage:http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Antwort auf den Beitrag von Johann vom 07.04. 14:58:
Hallo Johann,
Behauptungen sind keine Beweise, und unpassende Vergleiche schon gar nicht. Im Übrigen behaupten auch die Russen, dass Russland Anfang der 70er Jahre mehrere erfolgreiche (unbemannte) Mondlandungen durchgeführt hat, bei denen anschließend ein Rückstart des Landers, inklusive einiger Kilogramm Mondgestein, zur Erde stattfand. Die unbemannten Raumfahrzeuge mussten in demselben Vakuum landen und starten wie die Apollo-Landefähren.
Der Grund, warum dies möglich ist, ist einfach: Eine Rakete funktioniert nach dem Impulserhaltungsprinzip: Wenn eine Masse (die Rakete) eine andere Masse (Verbrennungsgase) in eine bestimmte Richtung (nach hinten) von sich abstößt (Impuls in Rückwärtsrichtung), muss die verbleibende Masse (die Rakete) einen genau gleichen Impuls in der entgegengesetzten Richtung (nach vorn) erfahren. Durch ein kontinuierliches Abstoßen bzw. ausstoßen von Verbrennungsgasen mit hoher Geschwindigkeit nach hinten wird die Rakete kontinuierlich in Vorwärtsrichtung beschleunigt.
Dieses Prinzip, das ganz ohne irgendwelche Luft o.Ä. zum Abstoßen funktioniert, kann man in jedem guten Physikbuch nachlesen.
Oder einfacher auch im www (hier z.B. ein paar einfach verständliche Seiten):
http://universal_lexikon.deacademic.com/289729/Rakete%3A_Das_Funktionsprinzip
http://www.techniklexikon.net/d/raketenantrieb/raketenantrieb.htm
http://www.dpma.de/service/galerie/astronomie/rreisenindenweltraum/r2raketentechnik/index.html
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 403 vom 09.04.2014 um 14:00:39
Name:Uli
Herkunft:Karlsruhe
Eintrag:Hallo Johann,

zum Nobelpreis wird deine momentane Anschauung sicher nicht reichen ;-)

Aus meiner Sicht besteht dein Denkfehler darin, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass Kräfte auf verschiedene Arten erzeugt werden können. Worüber du dich diesbezüglich schlau machen könntest wäre das Thema „Impuls“.

Denn für die Änderung der Geschwindigkeit oder der Richtung einer Masse (bzw. eines Masseteilchens) ist eine Kraft notwendig. In einer Rakete z. B. werden die (zuvor) in den Tanks ruhenden Treibstoffteilchen durch die Verbrennung in eine gewünschte Richtung beschleunigt, was eine Impulsänderung für den Treibstoff darstellt und somit eine Kraft benötigt. Die Gegenkraft dazu wirkt auf die Brennkammern (entgegen dem Massenstrom) und drückt die Rakete nach vorne.

In deinem Beispiel mit dem Laubbläser ist es „im Prinzip“ ähnlich. Und es ist für den Rückstoß des Laubbläsers egal, ob der Luftstrom (Massenstrom) auf eine Wand (oder Waage) gerichtet ist oder nicht. Unter bestimmten Umständen kann es (je nach Beschaffenheit der Austrittsdüse und Auftrefffläche) sogar passieren, dass, wenn du aus sehr geringem Abstand auf deine Waage bläst, diese von deinem Laubbläser angezogen wird!
Das kannst du auch wunderbar im Warmwasserbecken deines Schwimmbades an einer Massagedüse ausprobieren. Aber Vorsicht, nicht erschrecken ;-)
Oder mit einem Fön und einem flachen Stück Karton ...

Grüße,
Uli

(* Hallo Uli, da freue ich mich aber über die unverhoffte Unterstützung und lasse das schon mal so stehen.
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 402 vom 07.04.2014 um 14:58:38
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Also mein Denken über Raketen Triebwerke ist nicht falsch!
Hier die Beweise!
Und bitte aufmerksam lesen und nachdenken!
Daß die Raketen sich nicht nur von den eigenen ausgestoßenen Gasen abstoßen, sondern auch von der Rampe (vom Boden), kann man mit einem Laub-Bläser oder einem Haar-Föhn beweisen, man bläst einfach damit auf eine Waage und die wird ausschlagen!
Und da wir das Erste geklärt haben, warum sollte sie sich dann auch von der dichten Atmosphäre nicht abstoßen können?
Und da wir logisch denkende Menschen sind, können wir auch schlußfolgern, daß sie sich genauso auch von der dichten Atmosphäre abstoßt!

Und angenommen sind wir auf dem Mond, und starten mit unserer Rakete, und sie stößt sich von dem Mond-Boden hoch einen Kilometer ab, und da nach einem Kilometer immer noch keine Schwerelosigkeit herrscht und sie hat keine Atmosphäre um die sich abstoßen kann fällt sie runter, genauso wie wenn Sie mit Ihrem Auto von dem ersten Gang direkt auf den höchsten Gang umschalten!

Also das würde auch nicht bedeuten, das Ihr Auto nicht auf dem sechsten Gang fahren kann, es kann nur nicht mit dem sechsten Gang starten, oder aus dem ersten Gang direkt in den sechsten Gang verkraften!
Und bei der Rakete ist der erste Gang die Rampe, der mittlere Gang ist die Atmosphäre und der höchste Gang ist das Vakuum!

Das ist die Richtige Erklärung der Funktion der Rakete!
Dafür würde ich gerne den Nobelpreis empangen, natürlich wenn Sie (die Wissenschaft) mich dafür befördert. bzw. bevormunden!
Alles geniales ist einfach!
So sagt man in Russland!
(Angeblich sind das die Worte von Göbels)

Liebe Grüße
Johann

Eintrag 401 vom 04.04.2014 um 20:52:18
Name:Siegfried Marquardt
Herkunft:Deutschland
Homepage:keine
Eintrag:Sehr geehrter Herr Grimm,

eigentlich wollte ich nicht mehr auf ihre Antwort reagieren, weil es mir einfach zu primitiv vorkommt! Es ist für mich einfach nicht begreifbar, wie man im Westen gegen einfache, ja primitive Regeln der Logik und der Mathematik/Physik verstoßen kann. Dies liegt aller Wahrscheinlichkeit im kapitalistischen (Bildungs-) System der Bundesrepublik begründet! (Stichwort: Kopieren geht über Studieren!).
Sogar Schüler der 9. Klasse konnten der mathematsich-physikalischen Argumentation zur Widerlegung von Apollo 11 anhand der vorgegebenen Daten der NASA von 5,8 t des Kommandomoduls und der Innenvolumenvorgabe von ca. 6 m³ folgen. Das Aussenvolumen in Form eines Kegels berechneten sie mit den von der NASA vorgegeben Daten des Kommandomoduls mit Bravour! Nun ging es allerdings um Logik, um das Volumen der Zelle, also die Differenz von Va-Vi=Vz zu bestimmen. Dies meistern sie auch hervorragend.
Nun Herr Grimm zum Mitschreiben:

Wenn die Differnz von Außen- und Innenvolumen ca. 6 m³ beträgt und die Masse 5,8, dann kann die Dichte eines Körpers nur unter 1 liegen - alles klar?
Ob sich da noch Stühle oder Sessel im CM befinden ist völlig irrelevant!
Ihr Siegfried Marquardt

Eintrag 400 vom 01.04.2014 um 17:49:45
Name:Webmaster
Herkunft:CLZ
Homepage:http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Zum vorhergehenden Eintrag von Johann: Es macht keinen Sinn mehr, an dieser Stelle einen Kommentar zu posten. Eine Antwort auf die gesamten bisherigen Beiträge von Johann folgt weiter oben.
Grüße, Heiner *)

Eintrag 399 vom 27.03.2014 um 19:58:15
Name:Johann
Herkunft:Kasachstan, aber jetz in Deutschland
Eintrag:Sehr geehrter Herr Heiner Grimm,

Erstens bitte ich Rücksichtnahme für mein nicht so gutes Deutsch!
Und jetzt zu Senkrechtstarter, der interniert mich überhaupt nicht sondern nur Senkrechtlander ist vom Interesse, denn es geht doch um die Mondlandung und ohne entsprechende Balancierung mit einem Düsentriebwerk ist es nicht möglich ohne umzukippen zu landen, genauso wenn man der Katze den Schwarz abschneidet, dann fällt sie auch nicht auf die 4 Pfoten!
Aber das ist so was von selbstverständlich daß es nicht der Wert der Diskussion ist!
Es geht um den Start und die Landung im Vakuum.
Ich behaupte das es weder eine weiche Landung ohne Airbag, noch überhaupt das Starten einer Rakete im Vakuum bei der Schwerkraft möglich ist!
Denn wenn die fallende Feder im Vakuum keinen Halt hat und fällt runter wie der Hammer, dann haben auch die ausgestoßenen Gase der Rakete das selbe Schicksal und fallen einfach runter, samt der Rakete!
Beim Starten von der Erde stößt sich die Rakete zuerst von der Rampe ab, dann von der dichten Atmosphäre und erst im Vakuum in der Schwerelosigkeit von den eigenen ausgestoßenen Gasen ab, so wie zum Beispiel zwei Schlittschuhläufer sich auf dem Eis von einander abstoßen und in die entgegen gesetzte Richtungen gleiten, so auch fliegt die Rakete im Vakuum in der Schwerelosigkeit.
Aber wäre auf der Erde Vakuum dann würde sie sich nur von der Rampe vielleicht 100 Metern abstoßen und dann runter fallen, denn die Atmosphäre dient der Rakete wie eine Rolltreppe die zwar nach unten läuft, aber die Rakete ist wie ein flinker Sportler der auf der nach unten rollender Treppe schnell nach oben läuft! 
Und im Vakuum ist die Treppe so zu sagen glitschig, und auf der kommt man nicht nach oben!
Bevor Sie mir eine Antwort geben, denken Sie bitte nach!
Denn Vakuum ist nichts und im Nichts kann man auch nicht fliegen, es sei denn man ist schon in der Schwerelosigkeit!
Genauso wie der ganze Schrott das die Menschen dahin gebracht haben, fliegt doch auch jahrelang von ganz alleine, bis er die Geschwindigkeit verliert und die Schwerkraft ihn einholt. 
Liebe Grüße
Johann

Eintrag 398 vom 22.03.2014 um 23:12:48
Name:LauDon
Eintrag:Marquardt hat nichts gelernt und macht munter weiter:
http://www.buergerstimme.com/Design2/2012-08/apollo-11-mondfahne-spurlos-verschwunden/comment-page-1/
Dort finden sich noch Gläubige, die der Botschaft lauschen.

(* Antwort: Hallo LauDon,
es hätte mich auch extrem gewundert, wenn der gute SM sich plötzlich von vernünftigen Argumenten beeindrucken ließe. Er wäre der erste mir begegnete echte Mondlandungskritiker, dem solches gelungen wäre.
Lassen wir ihn ruhig seine Rechenfehler weiter unter die Leute bringen. Wer etwas von der Sache versteht, wird die Fauxpässe (gnadenlos eingedeutscht) schon selber finden, die Übrigen werden über die Formelorgie eher drüberweglesen.
Viele Grüße, Heiner *)

Eintrag 397 vom 05.03.2014 um 20:10:01
Name:Webmaster
Herkunft:CLZ
Homepage:http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Antwort vom 19.03.2014 zum vorhergehenden Beitrag von S. Marquardt:
Die dargelegte Berechnung enthält diverse grobe Denkfehler, wie ich im Folgenden erläutern werde.
1. Eine Apollo-Kapsel besteht nicht nur aus der Wand und dem Innenraum, sondern auch aus einer ganzen Menge Apparaten und den Sitzen für die Astronauten, so dass der verfügbare Innenraum viel kleiner als das Volumen der Kapsel ist. Das Wandvolumen aus der Differenz von Kapsel- und Innenraumvolumen berechnen zu wollen, ist daher keine gute Idee.
2. Eine Apollo-Kapsel ist kein Panzer und benötigt keine mehrere cm dicken Metallwände. M.W. beträgt die Wandstärke einer Apollo-Kapsel 3 mm (in der Tat Aluminium), und die Wände sind mit Hilfe ausgeklügelter Wabenkonstruktionen zusätzlich versteift. Demzufolge entfällt auf die Wände nur ein geringer Teil der Gesamtmasse der Apollo-Kapsel. Da wir nicht wissen, welche Masse den Geräten und sonstigen Inneneinrichtungen zuzuordnen ist, können wir die Masse des Hitzeschildes auch nicht berechnen. Dass für den Hitzeschild hinreichend Masse "übrigbleibt", ist jedoch sehr plausibel.

Und die Moral von der Geschicht:
Die Rechenkunst genügt noch nicht!

Es reicht eben nicht aus, Gleichungen 3. Grades lösen zu können, man muss auch ein Gefühl dafür haben, worauf man sie sinnvollerweise anwenden kann und sich über die maßgeblichen Gegebenheiten und Ausgangswerte informieren, sonst rechnet man eine Menge Blödsinn zusammen.
Ihnen, Herr Marquardt, danke ich für Ihre eindrucksvollen Beispiele, mit denen Sie deutlich machen, dass man trotz guter Formelkenntnis dennoch keine sinnvollen Ergebnisse erhält, wenn man von realitätsfernen Voraussetzungen ausgeht.
Viele Grüße
Heiner Grimm *)

Eintrag 396 vom 28.02.2014 um 21:30:10
Name:Siegfried Marquardt
Herkunft:Deutschland
Homepage:keine
Eintrag:Nun der nächte KO-Schlag: das CM von Apollo 11 war nicht aus Pappe
Das Kommandomodul (CM) von Apollo 11 soll laut Internetangaben (siehe Wikipedia, 27. Februar 2014) eine Masse von m=5,9 t, eine Höhe von H=3,23 m, einen Durchmesser von d=3,9 m und ein Innenvolumen von Vi=6,17 m³ besessen haben. Das Gesamtvolumen Vgesamt hätte demnach
Vgesamt=d²*π*H: (3*4) = 3,9²m²*3,14*3,23 m : 12 = 12,86 m³ etragen müssen. Damit hätte das Volumen Vzelle für die Wandung der Zelle des CM rund
Vzelle=Vgesamt-Vi = 6,71 m³ annehmen müssen. Die Dichte ς beträgt nämlich nach den Zahlenangaben und der vorgenommenen Berechnungen zu den Volumina
ς= 5,9 t: 6,71 m³=0,879 kg/dm³. (3)
Dies konnte nicht einmal Pappe und Papier leisten. Nun könnte ja die Außenwand des CM aus Aluminium bestanden haben. Bei einer Dichte von ς=2,7 t /m³ würde sich bei einer Masse von 5,9 t ein zur Verfügung stehendes Volumen zu
V=m: ς= 5,9 m³:2,7=2,2 m³ (4)
ergeben. Um die Wandungsstärke der Zelle zu ermitteln, muss der Innendurchmesser di über die kubische Gleichung
0=di³ - (H-da)*di²- da²*H - (V*12: π)(5)
kalkuliert werden, die sich aus der Berechnungsformel eines doppelwandigen Kegels herleiten lässt. Wenn man die Werte für den Durchmesser da=3,9 m, für die Höhe H=3,23 m und für das zur Verfügung stehende Volumen von V= 2,2 m³ in die obige Gleichung dritten Grades einsetzt, dann ergibt sich
46,53+0,67*di²- di³=0. (6)
Die Lösung dieser Gleichung dritten Grades für den Innendurchmesser di lautet dann ca. di=3,85 m. Damit wäre die Kommandokapsel mit einer Außenhaut von 50 mm:2=2,5 cm durchs Weltall gerast! Nun würde aber logischer Weise noch der Hitzeschild fehlen, um eine sichere Landung auf der Erde zu gewährleisten. Angenommen, die Hälfte der Masse der Zelle wäre für den Hitzeschild zur Verfügung gestellt worden, dann würde die Zelle nur noch eine Außenhaut von rund 1,3 cm besitzen. In diesem Falle würde der Hitzeschild allerdings lediglich eine Wandstärke von 2 mm Stahl haben können, wie mit der Formel in analoger Weise errechnet werden kann. Ein Kommentar erübrigt sich fast völlig: Apollo 11 wäre wie eine Sternschnuppe in der Erdatmosphäre verglüht! Mit anderen Worten: Auch das CM war die Ausgeburt einer Fehlkonstruktion - einfach eine Schimäre! Die amerikanischen Konstrukteure und amerikanischen Astronauten waren wirklich wahre Helden!
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen, den 28.02.2014



Eintrag 395 vom 28.02.2014 um 20:11:34
Name:Bruno3311
Herkunft:Dresden
Eintrag:Hallo Herr Marquardt,
ich meine, Sie sind zu streng mit dem Webmaster, schließlich haben Sie meine Frage zu Ihrem Artikel bei N24
vom 3.1. bis heute nicht beantwortet.

(* Antwort: Hallo Bruno, ich gehe davon aus, dass er auch auf meine Anmerkungen oder ggfs. Fragen nicht eingehen wird. ;-)
Viele Grüße, Heiner *)


(* Antwort 2 (19.03.2014): Ich hatte es ja vorausgesehen: Er geht mit keinem Wort auf irgendwelche vorgebrachten Argumente ein (s. nachfolgenden Beitrag von S.M.). Eine Sachdiskussion mit ihm zu führen ist wohl schlicht unmöglich.
Ich führe die Diskussion aber auch nicht für ihn (S.M.), sondern für die anderen Gästebuchleser, die sich über die Sache selbst ein Urteil bilden mögen. *)


Eintrag 394 vom 15.02.2014 um 21:48:48
Name:Siegfried Marquardt
Herkunft:Germany
Homepage:keine
Eintrag:Ganz schön lange Latenzzeit für einen Webmaster. Ich bin schon ein wenig weiter, da ich zurzeit sämtliche Ausführungen von 2009 überprüfe und nachrechnte. Herr Webmeister, Apollo 11 und N sind für ewig gestorben. Denn die Astronauten hätten minestens 35 Sv an kosmische Strahlung abbekommen, wenn nicht gar über mehrere Millionen, wenn man an die Solarkonstante von 8,5 MeV/(m²*s) denkt. Können Sie ja mal nachrechnen. Und heute konnte ich erst verifizieren, dass mehr als 1100 t Treibstoff erforderlich gewesen wären, um zum Mond zu gelangen. Rechnen Sie mal die Achterbahn von Apollo 11 nach - Sie kommen zu einem erstaunlichen Ergebnis. Mit freundlichen Grüßen - Ihr verbundener Siegfried Marquardt

(* Antwort: Im Gegensatz zu Ihnen muss ich meine Aussagen durch seriöse Recherchen und Berechnungen stützen, das dauert deutlich länger als einfach draufloszuphantasieren. Im Übrigen habe ich noch einiges Andere zu tun als mich um meine Webseite zu kümmern, daher sind lange Latenzzeiten kaum zu vermeiden.
Ohne Validitätsprüfung kommt man freilich schneller "weiter" (fragt sich nur, wohin), so dass es mich schon etwas wundert, dass Sie lediglich "ein Wenig weiter" gekommen sind.
Gar nicht verwundert bin ich dagegen darüber, dass Sie in keinster Weise auf meine Antwort(en) eingegangen sind. Dies ist typisch für fast alle sogenannten Mondlandungskritiker, die eine sachliche Diskussion scheuen und stattdessen lieber gebetsmühlenartig ihre absurden "Beweise" und "Berechnungen" verbreiten, wo immer es ihnen möglich ist.
Die Achterbahn von Apollo 11 werde ich ganz sicher nicht nachrechnen, als seriöser Wissenschaftler weiß ich, wo meine Grenzen sind. Wo ungefähr die Ihren liegen, haben Sie ja (s. meine Antworten unten im Gästebuch zu Ihren konkreten Ausführungen in http://www.webcitation.org/6ND2rMC9y und http://www.webcitation.org/6ND31YmX3) hinreichend demonstriert.
Zu Ihrem aktuellen Eintrag: Ja, es wurden in der Tat mehr als 1100 t Treibstoff für einen Mondflug benötigt, nämlich ca. 2600 t (die in der Saturn-V-Rakete vorhanden waren). Die von Ihnen bemühte Solarkonstante (tatsächlich nicht nur 8,5 MeV/(m^2*s) sondern beachtliche 8,5 * 10^15 MeV/(m^2*s)) umfasst die Dichte der gesamten von der Sonne herrührenden Strahlung, die in der Hauptsache aus Wärme- und Lichtstrahlung zusammengesetzt ist. Die Dosisleistung ionisierender Strahlung und deren Durchdringungsfähigkeit lassen sich aus der Solarkonstante in keinster Weise ableiten.
Schönen Gruß, Heiner Grimm *)

Eintrag 393 vom 09.02.2014 um 21:49:41
Name:Webmaster
Eintrag:(* Antwort zu den Einträgen von S. Marquardt (am 01.02.2014 um 17:31:13), Teil 1:
Viel Butter bei die Fische ist das gerade nicht, was Sie da an Berechnungen beigebracht haben, aber offenbar haben Sie bereits anderweitig umfangreicher ausgeführte Berechnungen zu den Apollo-Flügen ins Netz gestellt, siehe:
- http://www.webcitation.org/6ND2rMC9y
- http://www.webcitation.org/6ND31YmX3
Mit diesen Berechnungen, die doch eine gehörige Portion Know-How erfordern, haben Sie sich ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Leider sind die Rechengänge nur eingeschränkt nachvollziehbar, da grundsätzlich eine Formelzeichen-Deklaration fehlt und Ihre Ausführungen z.T. nicht präzise genug formuliert sind. Immerhin fallen einige Fehler bzw. Ungereimtheiten in Ihren Berechnungen auf, die im Folgenden aufgelistet sind:
1. Gleichung für Luftwiderstand: "p" soll wohl rho (Dichte) bedeuten(?), der c_w-Wert wurde glatt weggelassen und es ist kein Ansatz dafür zu erkennen, dass die Abhängigkeit von rho von der Höhe angemessen berücksichtigt wurde.
2. Delta-v = Wurzel(2*g*h)
ist falsch. Fast richtig wäre:
Delta-v = v_oG - Wurzel(v_oG^2 - 2*g*Delta-h)
(v_oG: Geschwindigkeit ohne Berücksichtigung der Gravitation). Um ganz richtig zu rechnen, müsste noch die Abhängigkeit von g von h berücksichtigt werden. (Dabei reicht es nicht, den Mittelwert von g zu verwenden!)
3. Eine Berechnung der Strecke, innerhalb der ein mit Fluchtgeschwindigkeit von der Erde wegstrebender Körper von deren Schwerkraft vollkommen abgebremst wird, ist Unfug, denn die Fluchtgeschwindigkeit ist ja eben diejenige Geschwindigkeit, ab der eine solche vollkommene Abbremsung niemals stattfinden kann.
4. Das Rechnen mit mittleren Gravitationswerten können Sie getrost vergessen, da die Gravitationsbeschleunigung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. *)

Eintrag 392 vom 09.02.2014 um 21:42:54
Name:Webmaster
Eintrag:(* Antwort zu den Einträgen von S. Marquardt (am 01.02.2014 um 17:31:13), Teil 2:
5. Bei Ihren Berechnungen fehlt anscheinend jedwede Berücksichtigung des Phänomens, dass die Mondschwerkraft die Wirkung der Erdschwerkraft auf das Raumschiff mit zunehmender Annäherung an den Mond immer stärker kompensiert. Desgleichen ist die Bewegung des Mondes nicht berücksichtigt.
6. Die Wärmeabgabe vom Hitzeschild findet vornehmlich durch Strahlung und Materialverdampfung (Letzteres nur bei "Wegwerf"-Raumkapseln) statt. Ohne Berücksichtigung der Materialverdampfung ist die Wärmeabstrahlung somit proportional zur vierten Potenz der Temperatur. Daher wird ein Hitzeschild, das sich bei gegebener ("einfacher") Wärmeleistung auf 1600 K erhitzt, sich bei doppelter Wärmeleistung lediglich auf ca. 1900 K erhitzen (was materialtechnisch beherrschbar ist). Durch den Energieverbrauch für die Materialverdampfung wird die Temperatur eher noch geringer sein. Im Übrigen ist es doch mehr als gewagt, die Hitzeschildtemperatur der Apollo-Kapsel einfach so der des viel schwereren, größeren und aerodynamisch ganz anders geformten Space Shuttle gleichzusetzen.
7. Die minimale Entfernung des Mondes von der Erde beträgt nicht, wie Sie behaupten, 417.000 km, sondern 363.300 km. Und der Erdradius beträgt nicht 6340 km, sondern 6357 km (Pole) bis 6378 km (Äquator).
Auch wenn es durchaus lobenswert ist, dass Sie, im Gegensatz zu Ihren "Apollo-Zweifler-Kollegen", zumindest eine Berechnung versucht haben, anstatt einfach drauflos wilde Behauptungen aufzustellen, so sind doch Ihre Berechnungen aufgrund der genannten (und möglicherweise weiterer) Fehler nicht geeignet, irgendetwas zu beweisen oder zu widerlegen. Wenn also jemand "sich selbst ad absurdum geführt" hat (oder sagen wir richtiger: seine/ihre Berechnungen), dann sind es wohl eher Sie selbst als "die Apolloexperten aus Houston".
Viele Grüße, Heiner Grimm *)

P.S.: Ich halte es für überflüssig, noch weitere Absätze Ihrer Foreneinträge in mein Gästebuch hineinzukopieren. Die Links zu diesen Einträgen habe ich ja oben genannt. Falls Sie meine Ausführungen konkret diskutieren möchten, sind Sie jedoch herzlich hierzu eingeladen.

Eintrag 391 vom 01.02.2014 um 17:31:13
Name:Siegfried Marquardt
Herkunft:Deutschland
Homepage:http://keine
Eintrag:Zu (1.) weiter unten: Anderseits haben die Amerikaner sich auch hier noch verrechnet und eine sündhaft fehlerhafte formale Angabe getätigt: Rein physikalisch als Einkörperproblem betrachte, wäre hier nicht eine Gesamtzeit der Mondexpedition von 8 Tagen 3 h und 18 Minuten zu veranschlagen (siehe Internetseite „Apollo 11 vom 01.02.2014), sondern es ergibt sich ein Gesamtzeitbudget von 8 Tagen, 21 Stunden und 12 Minuten. Denn: Bei einer mittleren Beschleunigung von g=0,0078 m/s² und einer minimalen Distanz von 417.000 km zwischen Erde und Mond, würde die Flugzeit t zum Mond und zurück zur Erde t= 2* √2*417.000.000 m: 0,0078 m/s² = 2*90,83 = 191,66 h währen. Addiert man hier die 21 h und 37 Minuten für den Mondaufenthalt der zwei Astronauten hinzu, dann kommt man auf einen Zeitumfang von 8 Tage, 21 h und 12 Minuten. Hiermit haben also die Apolloexperten aus Houston ihr eigenes Projekt selbst ad absurdum geführt!

Eintrag 390 vom 28.01.2014 um 18:33:22
Name:Webmaster
Herkunft:wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Antwort zum Eintrag von Siegfried Marquardt, KW:
Endlich mal was Neues aus der Mondlandungskritiker-Szene: Von diesen ominösen Tageskonstellationen und -szenarien habe ich bislang noch nichts vernommen. Kein Wunder, denn sie sind reine Hirngespinste. Von einem 8-Tages-Regime ist mir auch nichts bekannt, ich vermute mal, auch der NASA nicht.
Es gibt für Marsflüge ein 2-Jahres-Regime, weil sich der Erde-Mars-Abstand im 2-Jahres-Rhythmus erheblich verändert. Derartige Probleme gibt es bei Mondflügen kaum. Und wenn, dann gäbe es ein 28-Tage-Regime.
Smart-1 war ein Experimentalsatellit mit einem Ionentriebwerk, das mit vergleichsweise wenig Treibstoff auskommt, jedoch sehr geringe Beschleunigungswerte erzielt und deshalb vergleichsweise lange benötigte. Und wenn unterschiedliche Reisezeiten ein Beweis dafür wären, dass die betreffende Reise nie stattfand, dann wären beispielsweise sämtliche Urlaubsreisen nach Dänemark widerlegt. Doch keine Bange, ihr Dänemarkfahrer, aufgrund der Existenz unterschiedlicher Geschwindigkeiten und Reisewege gibt es, wie auch bei Mondflügen, aus den Reisezeiten heraus keine Verdachtsmomente.
Zur kosmischen Strahlung habe ich mich bereits hinreichend auf meiner Webseite geäußert, hierzu also bitte dort nachlesen.
Die Behauptung mit dem fehlenden Treibstoff bitte ich durch eine hieb- und stichfeste Berechnung zu belegen. Ich würde mich sehr darüber freuen! Auf eine halbwegs vernünftige Berechnung (anstelle von aus der Luft gegriffenen Behauptungen) von Seiten eines Mondlandungskritikers warte ich schon lange vergebens.
Viele Grüße, Heiner Grimm *)

Eintrag 389 vom 20.01.2014 um 18:47:57
Name:Siegfried Marquardt
Herkunft:Deutschland
Homepage:http://www.mt-kw.de/Siegfried
Eintrag:1. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 15-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenarion existieren, um den Mond durch einen künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen. Unabhängig von den theoretischen Fakten und Details von Sternfeld, benötigte der Forschungssatellit SMART I, der Ende September 2003 gestartet wurde, 49 Tage bis auf Mondebene und fünf Monate bis er in die Mondumlaufbahn einmündete. Und die neueste Mondexpedition der chinesischen Raumsonde Chang`e-3 im Dezember vergangenen Jahres legte die Strecke von der Erde zum Mond innerhalb von 15 Tagen zurück. Damit wäre Apollo 11 auch astrophysikalisch eindrucksvoll empirisch widerlegt, weil ein vermeintliches 8-Tagesregime, das angeblich praktiziert wurde, astrophysikalisch überhaupt nicht existiert!
2. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten eingewirkt hätte, wäre einfach infaust gewesen! Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zurück einfach nicht überlebt, weil sie ungeschützt einer Strahlendosis von 768 Sievert ausgesetzt gewesen wären und bei einer Absorptionsrate von 90 Prozent, die einfach als utopisch bezeichnet werden muss, hätte die Strahlendosis immer noch fast 77 Sievert betragen.
3. Es fehlten insgesamt über 100 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen.
Siegfried Marquardt, KW

Eintrag 388 vom 17.01.2014 um 23:33:46
Name:Habibi46611
Herkunft:Dresden
Eintrag:Hallo, ich beschäftige mich seit mehr als einem Jahr mit den Moon-Hoaxern und deren tw. skurrilen Ansichten.
Paar Video auf YT habe ich auch dazu gemacht.

Ihre Ausführungen zum Thema sind sehr gut, leicht verständlich und ruhig vorgetragen.
Klasse!

(* Antwort: Es freut mich immer wieder sehr, wenn meine Seiten für Andere hilfreich sein können, besonders wenn es darum geht, den absurden "Beweisen" der "Moonhoaxer" an die nicht vorhandene Substanz zu gehen. ;-)
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 387 vom 21.12.2013 um 11:38:02
Name:Ulrch Sarholz
Herkunft:Darmstadt-Eberstadt
Eintrag:Kann es nicht sein dass durch die schnelleren moleküle eine schnellerere und gleichmäßigere abkühlung einsetzt wobei bei kaltem wasser die punktuelle kristalisation durch langsamere moleküle zu erklären ist was sozusagen einer isolierung gleichzukommen ist

(* Antwort: Sorry, in letzter Zeit war im Gästebuch fast gar nichts los, weswegen ich kaum noch hineingeschaut habe.
Die Abkühlgeschwindigkeit ist bei heißerem Wasser tatsächlich größer als bei kälterem Wasser. Aber: Wasser, das sich soeben von z.B. 95 °C auf 20 °C abgekühlt hat, kühlt (bei jeweils gleichen Mengen und Bedingungen) nun exakt so schnell weiter ab wie Wasser, das bereits seit Tagen eine Temperatur von 20 °C hatte und erst gerade in die kältere Umgebung gekommen ist. Grund: Die Moleküle von 20 °C warmem Wasser weisen stets exakt die gleiche Geschwindigkeitsverteilung auf, ganz unabhängig von der Vorgeschichte.
Aus demselben Grunde kann auch dann, wenn bei ca. 0 °C die Kristallisation einsetzt, mit der Geschwindigkeit der Moleküle (bei beiden Wasserproben gleich!) keine Ursache für unterschiedliche Kristallisationsgeschwindigkeiten begründet werden. Letztere hängt ohnehin vor Allem von der Ableitung der bei der Kristallisation entstehenden Kristallisationswärme ab (s. http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser_eis-wachstum.html).
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 386 vom 19.11.2013 um 12:11:57
Name:Jan
Herkunft:Mainz
Eintrag:Ich muss mich grade für unser energieintensives Unternehmen durch die neue, wunderbare, typisch deutsche "Spitzenausgleichs-Effizienzsystemverordnung" (SpaEfV) kämpfen und bin dabei auf diese Seite gestoßen. Einfach mal ein ganz DICKES DANKESCHÖN an die Autoren für die übersichtliche EXCEL-Tabelle mit den Umrechnungsformeln einzelner Energieträger in kWh. Ich glaube, die kann jeder gut gebrauchen, der mit diesem neuen "Verordnungsungetüm" zu tun hat ! ... Grüße aus Mainz

(* Antwort: Vielen Dank für die positive Resonanz! Und nichts für ungut, dass ich lange nicht ins GB geschaut und den Beitrag erst jetzt freigeschaltet habe.
Übrigens: Bürokratische Auswüchse schwersten Grades gibt es weltweit, und somit sind sie nicht etwa typisch deutsch, sondern vielmehr typisch menschlich. ;-) *)

Eintrag 385 vom 10.07.2013 um 00:18:05
Name:Heckmath
Herkunft:Tom
Eintrag:Zum Thema durchsichtigkeit von Wänden per Infrarot . Ja stimmt geht nicht , aber im multifrequenz Bereich schon ;-)
Für den einen ein Spiegel heist noch lange nicht das keiner durch schauen kann .... Uv licht - Glas .....Ir licht -Silikon ;-)
Streiche licht ersetze durch Strahlung
Uppps Röntgen da war doch was ;-)
Es kommt nur auf die sensorik bzw den emitter an grins

(* Antwort: Stimmt, es gibt inzwischen verschiedene Gerätschaften, mit denen man durch bestimmte Materialien hindurch mehr oder weniger gut "sehen" kann (basierend z.B. auf Röntgenstreustrahlung, Radar oder Terahertzwellen). Mit Infrarot geht es aber immer noch nicht und wird es wohl auch nie gehen.
Wollte die Seite schon lange mal überarbeiten, habe es aber bis jetzt gelassen, um mich nicht auch noch selber zu überarbeiten. ;-) *)

Eintrag 384 vom 18.06.2013 um 16:45:21
Name:Chris
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Ich halte trotzdem Menschen, wie Herrn Wisniewski in einer Demokratie für recht und notwendig. Schon alleine um die Bevölkerung auf Sachen aufmerksam zu machen die unsere Politiker gerne Verschweigen würden. Als Beispiel (völlig frei von Verschwörungstheorien) sind die Narkolepsiefälle, die durch die Schweinegrippeimpfung bei vielen jugendlichen ausgelößt wurden.
Auch dies spricht nicht gegen Impfungen allgemein, sondern vielmehr gegen die Pharmaindustrie und fehlende Kontrollen.

Ich selbst bin eigentlich für Organspende. Aber unter den bestehenden Bedingungen bin ich nicht bereit dieses Risiko einzugehen, eine Niere währe allerdings kein Problem für mich...

Wenn solche Fälle wirklich stattgefunden haben und es trotz Öffentlichkeit keinerlei Konsequenzen für alle Beteiligten gibt, so ist die´s ein Freifahrtsschein.
Solche Zustände zu Akzeptieren, um anderen Menschen zu Helfen kann doch auch nicht im Interresse der Allgemeinheit sein, oder?

(* Antwort: Notwendig in einer Demokratie sind Rechercheure, die skandalöse Tatsachen(!) ans Licht bringen, nicht solche, die um des eigenen Vorteils willen (z.B. Buchverkäufe) dubiose Verschwörungstheorien nähren. Ob wir "Menschen wie Herrn W." brauchen, hängt ganz davon ab, in welche dieser Kategorien sie jeweils vornehmlich einzuordnen sind. (Wo nun speziell Herr Wisniewski vornehmlich einzuordnen wäre, kann ich nicht beurteilen, dazu habe ich zu wenig von ihm gelesen.)
Dass bestehende Kontrollen umgangen werden können, gilt für so ziemlich jeden Lebensbereich. Einen "Freifahrtschein" stellt dies i.d.R. nicht dar, da ja beim Erwischtwerden (straf)rechtliche Konsequenzen drohen. Insbesondere im Verlaufe des sogenannten "Organspende-Skandals" geht oder ging ja die Anklage sogar von Tötungsdelikten aus (Bevorzugung von Empfängern mit geringer Priorität kann zum Tode anderer, höchst bedürftiger Patienten führen).
Fazit: Wer sich aufgrund irgendwelcher Skandale aus einem Metier heraushält, müsste sich konsequenterweise aus (fast) allem Anderen auch heraushalten. Wie soll das gehen?
Und: Ja, die wirklichen Skandale sind oft die, die unter den Teppich gekehrt werden und niemanden interessiert es. *)

Eintrag 383 vom 24.05.2013 um 18:32:02
Name:Chris
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Zunächst Lob und Anerkennung für diese Seite. Besonders gut hat mir der Beitrag über DHMO gefallen, er zeigt einem Gut wie schön man Sachen umschreiben kann...

In einem aktuellem Buch, dass ich gerade lese, ist allerdings auch ein ziemlich Haarstreubender teil über Organspende dabei. Zugegeben, dass Buch handelt fast ausschlieslich über Verschwörungstheorien (welche auch hauptsächlich Ängste schüren sollen wie bei DHMO), aber die Schlussfolgerungen sind logisch und die Quellen meist in ausländischer Presse zu finden.
Zum Thema Organspende wird dort von drei Fällen berichtet, in denen die normalen Mittel zur Feststellung des Hirntodes nicht korreckt (bzw. in "veralteter" Form) durchgeführt wurden. Die Rede ist zB. vom setzen bestimmter Schmerzreize wie 4°C kaltes Wasser in die Ohren Spülen uä.

Zum Grund warum ein Arzt sowas tun sollte, werden Prämien genannt, welche der Arzt für eine bestimmte Anzahl von Operationen bekommt und dem Milliardengeschäft, dass die Pharmaindustrie mit Medikamenten macht, die die Abstoßung verhindern sollen.

Das Krankenhäusern und Ärzten schon lange nichtmehr nur das Interresse der Patienten am Herzen liegt, ist ja schon seit längerem bekannt. Viele kämpfen um ihre Existenz und greifen nach jedem Strohhalm um Ausgaben zu Reduzieren und Einnahmen zu Erhöhen. Was die Geschichte für mich schon wesentlich glaubhafter macht...

Daher würde ich mir wünschen, dass auch dieser Bereich genauer Erörtert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Chris


P.S.:Zur Vollständigkeit, bei dem Buch handelt es sich um "verheimlicht, vertuscht, vergessen 2013-Das andere Jahrbuch" von Gerhard Wisnewski.


(* Antwort: Herr Wisniewski behauptet in einem anderen Buch (auch mit glaubhaft erscheinenden Aussagen "belegt"), dass die Zerstörung des World Trade Center durch US-amerikanische Regierungsstellen herbeigeführt worden ist. Ich würde vorsichtig sein, den Werken dieses Autoren allzuviel Glauben zu schenken.
All die genannten Motive zu kriminellem Handeln (Medikamentenabsatz etc.) gibt es im gesamten Gesundheitssystem. Dies rechtfertigt aber keinesfalls, die Organspende oder andere Therapieformen deshalb pauschal zu verurteilen, sondern sollte uns dazu veranlassen, den betreffenden inakzeptablen Machenschaften entgegenzuwirken, nicht aber, die betreffenden Therapieformen zu kritisieren oder gar abschaffen zu wollen.

Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 382 vom 18.04.2013 um 23:05:56
Name:rene
Herkunft:deutschland
Eintrag:zu den Mondrovers die Höchstgeschwindigkeit lag bei ca 13 km/h

(* Antwort: Derselbe Wert liegt mir auch aus anderen Quellen vor, und er ist sehr plausibel. *)

Eintrag 381 vom 10.04.2013 um 02:49:10
Name:P. sagax
Herkunft:bonn , dtld.
Eintrag:'' komplimännt '' !!

wollte eigentlich nur wissen, wie schwer ein mensch auf dem mond ist bzw. er sich da vorkommt. fühlt ein 90 kg - schwerer sich dort beim gehen wie ein 30er oder als ob er nur 15 kg wöge ? oder wie groß ein normal - schritt dort wäre - hier 80 cm , dort 150 oder 250 cm ? apollo - astronauten waren ja dort , wollen sie uns weismachen . aber die schritte , die sie machen , sind für dieses angebliche SECHSTEL AN GRAVITATION unglaubwürdig K L E I N — die '' schweben ' kein bißchen . deswegen wollte ich eben dieses ' sechstel ' mit euch überprüfen . geht aber gaaar nicht . nicht mal via punkt 3.1 . ist reines , eher üüübles fach - chinesisch , zumal nicht ein jota dabei ist an verstehbarer erklärung für laien , die bei dieser google - ankündigung nun DOCH zu erwarten gewesen wäre . nischt , jaaarnischt wert im sinne einer information ist das , was ihr da frei - setzt .

mit nur noch mühsam freundlichem' gruß
p. sagax bonn

(* Antwort: Ein Mensch auf dem Mond wird sich wohl etwas merkwürdig fühlen. Einerseits zieht ihn die Schwerkraft nur vergleichsweise schwach "herunter", andererseits besitzt er nach wie vor dieselbe Masse, so dass beim Beschleunigen, Abbremsen und Kurvelaufen dieselben Beharrungs- bzw. Fliehkräfte wirken. Wenn man bedenkt, dass die Mondanzüge sehr schwer waren (zusätzliche Masse), dann erscheinen die "kleinen" (kleinen? wirklich???) Schritte nicht mehr so merkwürdig. Ach ja: "allgemeinverständlich" bedeutet: für die Meisten einigermaßen verständlich. Es ist leider nicht möglich, etwas so zu erklären, dass es wirklich *jeder* ohne Weiteres versteht (dafür sind wir auf zu unterschiedliche Wissensbereiche spezialisiert), und die angemessene und zielführende Reaktion auf Nichtverstehen ist i.A. das Nachfragen. Allerdings stößt "allgemeinverständlich" allerspätestens bei jenen, die das "Allgemeinverständliche" gar nicht wirklich verstehen wollen, an seine Grenzen.
Mit (gar nicht mühsam) freundlichem Gruß H. Grimm Clausthal *)

Eintrag 380 vom 25.12.2012 um 08:22:13
Name:Otto Pickl
Homepage:http://www.pocketreligion.de
Eintrag:Sehr geehrte Damen und Herren,

Mitteilungsgrad bedeutet Prägnanz.
Gesagtes (Inhalt) zu gesprochenem (Anzahl Worte).
Auf Ihrem Forum werden viele Worte gemacht. Das geht deutlicher, knapper und eben anschaulicher.
Wissenschaft folgt Naturgesetzen,
Technik baut im Rahmen der Naturgesetze Systeme und
Ethik (was ganz anderes) bewahrt den Respekt vor der Schöpfung.
Pocketreligion entstand 2008, um den Finanzhaien, denen ein Menschenleben nichts bedeutet
einen Hinweis zu geben, Menschen zu fördern, am Leben zu halten und Freude daran zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Otto Pickl

Eintrag 379 vom 11.12.2012 um 14:54:48
Name:Nuriot
Herkunft:nurio
Eintrag:Hey all! Ich bin froh, dass ich hier schreiben und lassen Sie Ihre Marke! Autoren der Hand, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Entwicklung der Website! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!

(* Antwort: Danke für die guten Wünsche. Aber wo sind nur die Wörter geblieben? Oder ist das eine neue Kurzform? *)

Eintrag 378 vom 08.11.2012 um 20:26:33
Name:peter
Herkunft:schmidt
Eintrag:hat geholfen

(* Antwort: ??? *)

Eintrag 377 vom 29.10.2012 um 14:41:36
Name:Dr. rer. nat. Peter Augustin
Herkunft:Berlin
Eintrag:Ich glaube den Mpembaeffekt aufgeklärt zu haben. Siehe meine Internetseite www.densewater.net

(* Antwort: Auf der genannten Seite fand ich unter "Aktuelles" lediglich eine ziemlich verschrobene Theorie zum Mpemba-Effekt. Und dazu noch massenhaft Haarsträubendes zu allen möglichen anderen Themen.

Über sich selbst schreiben Sie: "In esowatch, einer ekelerregenden Organisation, bin ich schon als Esoteriker eingestuft, was mir aber eine große Ehre ist" [www.densewater.net]. Damit haben Sie selbst Ihr Verhältnis zu wissenschaftlichem Arbeiten hinreichend beschrieben, so dass dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist.

Für Nichtesoteriker, die sich, warum auch immer, für den Mpemba-Effekt interessieren, empfehle ich daher doch eher die Lektüre von http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser_mpemba-effekt.html. Nicht deshalb, weil sie von mir verfasst wurde, sondern deshalb, weil sie nach bestem Wissen und Gewissen esoterikfrei ist und ihr Inhalt auf bestens gesicherten und nachprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. *)

Eintrag 376 vom 21.10.2012 um 09:11:57
Name:Tina R.
Herkunft:Berlin
Eintrag:beim zusammentreffen von kalt und heiss verdunstet das kalte wasser, dadurch endstehen im einzelnen super kleine wassertropfen, die natürlich schneller gefrieren als ein ganzer liter auf einmal!!!

(* Antwort: Tatsächlich verdunstet eher das heiße Wasser, nicht das kalte. Die superkleinen Wassertropfen entstehen dann beim wieder Kondensieren des Dampfes in der kalten Luft.
Wie auch immer, beim Mpemba-Effekt (ich nehme an, darum geht es hier?) kommt es darauf an, dass die gesamte Wassermenge gefriert, nicht bloß ein paar Nebeltröpfchen. Der beschriebene Effekt ist also für den Mpemba-Effekt irrelevant. *)

Eintrag 375 vom 07.10.2012 um 16:35:30
Name:3rd galaxy
Herkunft:3rd galaxy
Eintrag:Würd es sehr begrüßen, wenn Sie noch das Thema der Wassersättigung in der Luft und Luftfeuchte allgemein bearbeiten könnten, ich verstehe ihre Ausführungen sehr gut, da sie einfach gut strukturiert sind. Ich stelle mir das auch mit den verschiedenen Diagrammen vor wann und warum existiert z.B. Eisnebel. Wieso und wann regnet es überhaupt? Oberflächenspannung und Ab-/ Desorption wären wunderbare weitergehende Themen.

(* Zunächst erst einmal vielen Dank für die "Blumen". Zu hören, dass meine Ausführungen einfach zu verstehen sind, freut mich stets besonders.

Eine Seite über Wasserdampf, Luftfeuchte, Kondensation usw. möchte ich schon lange verfassen, kam aber bislang nicht dazu. Mal sehen, wann's endlich was wird damit.
Auf Oberflächenspannung und Sorptionsvorgänge war ich bis jetzt noch nicht gekommen, mal sehen, ob sich dazu irgendwann auch was machen lässt. *)

Eintrag 374 vom 07.10.2012 um 14:01:45
Name:3rd galaxy
Herkunft:3rd galaxy
Eintrag:Gut und liebevoll ausgearbeitete Sites.

Eintrag 373 vom 28.09.2012 um 12:32:56
Name:Heiner
Homepage:http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Kommentar zum vorhergehenden Beitrag von Luise zur Organspende *)
Sehr geehrte Frau Schneider,

Sie müssen meinetwegen zu Lebzeiten sich weder etwas überlegen, noch müssen Sie überhaupt denken. Manchmal kann etwas Nachdenken aber von Vorteil sein.

Mit etwas Nachdenken hätten Sie z.B. Ihre lächerliche Bemerkung "Von wegen, meine Frau ist ein toller Mensch" vermeiden können. Lächerlich ist dieser Spruch allein schon deswegen, weil Sie sie nicht kennen und sich daher gar kein ernstzunehmendes Urteil über sie bilden können. Wie viele Pillen sie täglich einnimmt? Es dürften ca. 15 sein. Das ist nicht gesund, im konkreten Fall aber weit gesünder als die einzig mögliche Alternative.

Neben Nachdenken ist auch Information aus seriösen Quellen hin und wieder hilfreich. Mit halbwegs ausgewogenem Wissenshintergrund sähe Manches ganz anders aus, z.B. könnte man den Vorgang einer fachgerecht ausgeführten Organentnahme nicht mehr einfach so fundamentalistisch-pauschal als "Schlachtung" abtun, und es wäre nur noch schwer zu glauben, dass ein transplantiertes Organ beim Empfänger zu "Persönlichkeitsveränderungen" führen könnte. Ein Organempfänger könnte allerdings nach der Transplantation deutlich fröhlicher und unternehmungslustiger aus der Wäsche gucken als zuvor, und sicherlich kann die Erfahrung, dem Tode noch einmal knapp entkommen zu sein, zur Prägung der Persönlichkeit beitragen. Aber wäre das denn so schlimm? Und muss wirklich erst die allerletzte Knorpelzelle abgestorben sein, bevor ein Mensch "tot" ist? Reicht es nicht, wenn seine Persönlichkeit, deren Sitz eindeutig im Gehirn liegt, mit dessen Absterben endgültig erloschen ist?

Zu "Luise, die sterben will, wenn die Zeit reif ist.": Solange der Tod noch nicht anklopft, ist so etwas unglaublich leicht dahingesagt. Erst im konkreten Fall würde sich ggfs. zeigen, ob solch ein Spruch Bestand hätte. Hoffen wir mal für Sie, dass dieser Fall nicht eintritt.

Kein ernstzunehmender Organspende-Befürworter würde behaupten, dass das Leben mit einem gespendeten Organ ohne ernsthafte Probleme verlaufen würde. Nur: Man macht eine Organeinpflanzung nicht aus Jux und Dollerei, sondern dann, wenn die Probleme, die man ohne bekommen würde, aller Voraussicht nach noch viel schlimmer sein werden. Wenn jemand für sich selbst ein Spenderorgan dennoch ablehnt, hätte ich nicht das Geringste dagegen. Wenn jedoch jemand seinem Kind oder einem anderen Schutzbefohlenen ein Organ verweigert, hätte ich dafür kein Verständnis!

Eintrag 372 vom 26.09.2012 um 15:10:49
Name:Luise
Eintrag:Also, den Organspendenbeitrag find ich haaresträubend. Kann ja wohl nicht sein, dass ich mir zu Lebzeiten überlegen muss, ob ich , wenn ich NOCH nicht tot bin, ausgenommen werden will, wie ne Weihnachtsgans.

Genau andersrum wird ein Schuh draus: wenn ich nichts anderes verfüge heißt das ganz klar: ICH WILL NICHT GESCHLACHTET WERDEN. Nein, ich will nicht spenden. Nur so und nicht andersrum. Was isn das für ne Logik.

Nicht alles machbare muss machbar gemacht werden. Leiden für den Spender und den Empfänger werden bei Ihrem Beitrag überhaupt nicht beleuchtet. Von wegen, meine Frau ist ein toller Mensch. Genau, und bitte welche und wie viele Medikamente muss sie täglich einwerfen? Damit das Organ nicht vom Körper abgestoßen wird?

Wie fühlt sie sich? Welche Veränderungen sind eingetreten?Hat die Niere des "TOTEN" so gar keinen Einfluss auf die Persönlichkeit Ihrer Frau?

Fragen über Fragen.

Ich spende nicht. Nicht für meine Kinder,nicht für meine Familie. Niemals. Und niemals werde ich Empfänger werden wollen. Im Wissen, dass ein Lebendiger der am Sterben gehindert wird mir seine Organe gibt. Das ist einfach nur unchristlich und ekelhaft!

Luise, die sterben will, wenn die Zeit reif ist. In Würde. Weder auf der Schlachtbank noch im Krankenhaus!

(* Der Kommentar zu diesem Beitrag ist darüber im folgenden Beitrag zu finden. *)

Eintrag 371 vom 03.09.2012 um 00:27:15
Name:Heiner Grimm
Homepage:http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Eintrag:(* Antwort zu 383 von Jürgen Friedrich:

Das vom Küstenstreifen zurückfließende Wasser sollte nicht zuviel sein, denn sonst würde der Küstenstreifen gekühlt.

M.E. sollte man zeitweilig besser gar nichts zurückfließen lassen, und lediglich alle paar Wochen die gebildeten Salzkrusten wieder wegspülen (falls sie denn überhaupt stören).

Ein weiteres Problem ist die begrenzte Durchmischung der gebildeten feuchten Luft unten mit der Luft darüber. Ob das im Verlauf einiger km Küstenstreifen in hinreichendem Maße geschieht, wage ich mal sehr zu bezweifeln. Zudem wird nur ein geringer Teil des verdunsteten Wassers auch im Zielgebiet wieder abregnen.

Nun zur Thermodynamik:
Nehmen wir mal an, alle anderen Probleme seien zufriedenstellend gelöst. Dann bleibt die Frage: Wie viele km^2 Küstenstreifen oder sonstige Berieselungsfläche würden denn benötigt, um auf einem anderen km^2 Beregnungsfläche deutsche (Regen-)Verhältnisse zu schaffen? Ausgehend von sehr optimistischen Annahmen (365 Tage im Jahr praller Sonnenschein, der den ungekühlten Boden täglich 4 h auf 80°C, 2 h auf 70°C, 2 h auf 60°C und 2 h auf 50°C erhitzen würde, und 100% Regenausbeute (bezogen auf das verdunstete Wasser). Der Boden wird mit so viel Wasser berieselt, dass er stets eine Temperatur von mindestens 40°C hat (damit die darüberstreichende Luft einigermaßen feucht wird), dann kann man Folgendes errechnen:
Nutzbare Wärmeenergie aus der Sonneneinstrahlung: 2,32 kWh/m^2/d
Verdampfbare Wassermenge pro Energieeinheit: 0,67 kg/kWh
Daraus folgt als verdampfbare Wassermenge: 1,55 kg/m^2/d = 565 kg/m^2/a
Demgegenüber sollen im Zielgebiet abregnen: 700 kg/m^2/a
Unter den zugrundegelegten Idealumständen benötigt man folglich für jeden km^2 Beregnungsfläche 1,24 km^2 Verdunstungs- oder Berieselungsfläche. D.h. auf gut Deutsch: 2/3 der Sahara müssten berieselt werden, um das restliche Drittel zu beregnen. Da aber die so überaus optimistisch angesetzten 100% Regenausbeute nicht im Entferntesten zu erreichen sind, wird das Ganze noch viel, viel schlimmer.
Viele Grüße
Heiner
P.S.: Im genannten KfW-Link ist nicht die Rede von unglaublichen 1000-1500 Euro/m^3, sondern von 1000-1500 Euro/(m^3/Tag) (Die sinnstiftende Klammer hatten die KfW-Leute offenbar vergessen). Diese 1000-1500 Euro/(m^3/Tag) bedeuten bei einem 20-Jahres-Betrieb der Anlage(n) Investitionskosten von schlappen 0,14-0,20 Euro/m^3. Dazu kommen laut KfW-Veröffentlichung ca. 1 Euro/m^3 Betriebskosten. *)

Eintrag 370 vom 20.08.2012 um 09:27:58
Name:Jürgen Friedrich
Herkunft:bei Hamburg
Eintrag:Hallo Heiner!
Mein letzter Eintrag war am 17.4.2010. Er trägt die Nr. 315. Zu der Zeit hatte ich eine andere e-Mail-Anschrift. Aber schon dasselbe Thema, nämlich PRIMA-KLIMA.
Statt aufwendig über hohe Sprühtürme Seewasser in die Luft zu blasen in der Hoffnung, es würde beim Runterfallen verdunsten, ist der 'Stand der Überlegung' heute viel sparsamer. Um eine Wüsten-Gegend von der Küste her in der Größe von 25.000 km² (wie die Halbinsel Sinai) potentiell mit so viel Regen zu bedienen, wie in D durchschnittlich p.a. fällt, nämlich 700 mm ( = 700.000 t pro km² bzw. 17.500.000.000 t insgesamt), braucht's weniger als 1 Cent pro Tonne hardware Investition. Die Betriebskosten liegen etwas höher.
Das ist sehr reizvoll im Vergleich zu "offiziellen" Kosten für konventionelle Technik. Dort ist die Rede von 1000 bis 1500 €/m³. Quelle: (vom 2. ArabWaterForum) http://www.arabwatercouncil.org/AWF/Downloads/Sessions/Theme1/Desalination-AWC-Dux.pdf -- Seite 14, aus einem Vortrag der KfW-Bank.
"Meine visionäre Technik" sieht vor, per Wasserkanone Salzwasser Seewasser auf den heißen Küstenstreifen zu spritzen, von wo es dünnschichtig-großflächig zurückfließt und vor allem das Salz wieder zurückspült. Pro Einheit aus Pumpe und Spritze veranschlage ich 15.000 €. Kapazität 160 t/h bei 7bar. Lebenserwartung 20 Jahre. Tagesbetriebsdauer sicherheitshalber nur 5 h. Dann sind 60.000 Einheiten realistisch. -- Natürlich fehlt noch die 'empirische Verifizierung'. -- Gruß Jürgen

(* Hallo Jürgen,
leider gibt es Probleme bei der Kommentierung, seit vor Kurzem onlex.de die Programmierung geändert hat. Falls das wieder ins Lot kommt (ich habe darum gebeten), gibt es dann einen detaillierten Kommentar hierzu, andernfalls eine E-Mail.
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 369 vom 25.07.2012 um 23:33:15
Name:Claudius Folek
Herkunft:A
Homepage:(* .com-Adresse wegzensiert *)
Eintrag:Guten Tag,

Das Bild von der Impressumseite, haben sie dies fotogarfiert?

Gruß
Claudius Folek

(* Antwort: Ja, habe ich. Grüße, Heiner *)

Eintrag 368 vom 20.07.2012 um 14:28:27
Name:Tino Lüttich
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Hallo,

ich habe auf Ihrer Homepage die Formel zur Berechnung einer Eisschicht entdeckt. Ich schreibe an einer wissenschaftlichen Arbeit zur Planung einer Eiswiese (Eisernte) und habe bisher keine anderen vergleichbaren Formeln zum Wachstum von Eis gefunden. Sind Ihnen noch andere Berechnungen für die Fragestellung Eiswachstum bekannt? Könnte ich Ihre Formel und Herleitung (natürlich unter Angabe der Quelle) zur theoretischen Berechnung der Eisdicke in meiner Arbeit verwenden?

Mit freundlichen Grüßen,

Tino Lüttich

(* Hallo Tino,
das Verwenden von Inhalten aus Veröffentlichungen in der von Ihnen genannten Form ist bei ordnungsgemäßem Zitieren ein normaler Vorgang, und bedarf m.W. keiner gesonderten Erlaubnis. Ein Tipp hierzu: Beim Zitieren von Webseiten empfiehlt es sich, per www.webcitation.org eine permanente Version der betr. Seite zu erzeugen, und in der auf webcitation.org beschriebenen Weise zu zitieren, da auf die übliche Weise zitierte Webseiten irgendwann geändert werden oder gar ganz "verschwinden" können.
Ich habe zwischenzeitlich einmal eine ähnliche Gleichung im Web gefunden, in der jedoch der Wärmeübergangswiderstand zwischen Luft und Eis nicht berücksichtigt ist, und die den Vorgang daher deutlich ungenauer beschreiben dürfte. Die auf meiner Seite angeführte Gleichung wurde von mir selbst aus allgemein bekannten Beziehungen abgeleitet und wurde von mir zur damaligen Zeit nicht in Webveröffentlichungen gefunden, so dass es auch keine Zitate gibt.
Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 367 vom 11.07.2012 um 22:40:52
Name:Hans Pecolski
Herkunft:Polen
Homepage:google.de:D
Eintrag:Hallu ich finden diese seite gut haben mir sehr geholfen ich jetzt sehr gut seihen ich ich danken dir

Eintrag 366 vom 19.04.2012 um 21:36:10
Name:Christa
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Hallo, Heiner,

die Angehörigen, mit denen wir gesprochen haben, berichteten, dass die Ärzte sie mit Äußerungen wie 'Sie sind dafür verantwortlich, wenn Menschen sterben' oder 'Die Organe zu verweigern ist wie Mord' oder 'Sie müssen sich jetzt schnell entscheiden, sonst stirbt ein Mensch' oder 'Ich gebe Ihnen drei Minuten um zuzustimmen' oder, 'Ich hab nicht ewig Zeit hier herumzustehen, unterschreiben sie endlich' oder, wenn die Organentnahme abgelehnt wurde, 'Sie sind Mörder!'
Solche Aussprüche gab es zum Teil bevor überhaupt der Hirntod offiziell festgestellt wurde. Manchmal waren es mehrere Ärzte, die die Angehörigen bedrängten. Wenn der eine Arzt das Zimmer verlassen hatte, kam ein anderer, um den Angehörigen ins Gewissen zu reden.

Dass sie es mit trauernden, verstörten, emotional aufgelösten, verzweifelten Menschen zu tun haben, das wird vielen Ärzten überhaupt nicht bewusst.
Die Angehörigen sind dann so verwirrt und in Panik, dass sie gar nicht mehr denken können und oft einer Organentnahme zustimmen, die sie eigentlich gar nicht wollen.

Ich glaube, hier könnte man vieles verbessern. Wenn der 'Hirntote' mit Maschinen am Leben gehalten wird, dann kommt es doch sicherlich nicht auf Minuten an. Und oft, zum Beispiel bei Nierentransplantationen, sind die Empfänger ja an der Dialyse und sterben nicht unbedingt, zumindestens nicht sofort, wenn sie keine Niere bekommen. man könnte Angehörigen durchaus für ihre Entscheidung mehr Zeit geben.

Ärzte müssten lernen, dass auch Angehörige Menschen sind und nicht nur 'Unterschriftenlieferanten'. Und wenn Angehörige 'nein' sagen, müssen die Ärzte das akzeptieren.

Viele Grüße, Christa


(* Antwort:

Hallo Christa,

dass es unsensible und auch ganz unsensible Ärzte gibt, ist ja hinlänglich bekannt, aber das ... Da fehlen mir die Worte.

Ärzte, die so vorgehen, schaden dem Ansehen der Transplantationsmedizin, und sind m.E. mit dafür verantwortlich, dass die Bereitschaft zur Organspende zurückgeht. Ich bin aber sicher, dass es in der Mehrzahl der Fälle deutlich behutsamer zugeht. Jedenfalls beschäftigen sich die Transplantationsmediziner, mit denen wir bisher zu tun hatten, recht eingehend mit dem Thema, wie man möglichst behutsam auf Angehörige zugeht. (Ob die Theorie immer so optimal in die Praxis umgesetzt wird, weiß ich natürlich nicht.)

Ich gäbe meine Organe (und ggfs. auch die von Angehörigen, von denen ich annehmen kann, dass sie es gutheißen würden) gerne, aber einen Arzt, der mir so käme, würde ich wohl dreikantig rausschmeißen, Trauer hin, Trauer her.

Dennoch bleibe ich grundsätzlich dabei, meine Organe nach meinem Tode spenden zu wollen. Davon lasse ich mich von ein paar verrückt gewordenen Dr. Rabiatas nicht abbringen.

Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 365 vom 16.04.2012 um 23:15:51
Name:Christa
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Hallo, Heiner,

danke für Deine ausführliche Antwort. Überzeugt hast du uns nicht. Selbstverständlich billigen wir jedem zu, sich für eine Organentnahme zu entscheiden. Uns ging es hier in erster Linie darum, die negativen Seiten der Transplantationsmedizin aufzuzeigen, die nämlich von Ärzten und offiziellen Stellen überhaupt nicht erwähnt werden. Und vor allem ging es uns darum, deutlich zu machen, dass es durchaus zu vorschnellen Feststellungen des Hirntods kommen kann. Niemand weiß, wie vielen Menschen Organe entnommen wurden, die noch nicht hirntot waren. Hier muss viel stärker kontrolliert werden! Und ja, es werden Angehörige unter Druck gesetzt! Wir haben inzwischen eine ganze Reihe von Angehörigen kennengelernt, die massiv unter Druck gesetzt wurden, einer Organentnahme zuzustimmen, wenn kein Spenderausweis vorlag.

In einem sind wir uns völlig einig: Jeder sollte einen Ausweis bei sich tragen, auf dem eindeutig steht, ob er einer Organentnahme zustimmt oder ob er sie ablehnt.

Danke für die Diskussionsbereitschaft.

Viele Grüße, Christa

(* Antwort:
Hallo Christa,

euch von irgendetwas zu überzeugen, darum geht es mir nicht. Ich möchte aber Beiträge, deren Aussagen ich nicht allesamt uneingeschränkt teile, nicht einfach unkommentiert stehen lassen.

In den wesentlichen Punkten scheinen wir uns ja ohnehin einig zu sein. Eine bessere "Qualitäts"kontrolle bei der Hirntodfeststellung würde ich ebenfalls befürworten.

Ob jemand sich "unter Druck gesetzt" fühlt, kommt darauf an, was er persönlich darunter versteht. Ich für meinen Teil bin da weniger empfindsam, und fühle mich lediglich durch Drohungen mit *für mich oder mir nahestehende Personen* ernsthaften Konsequenzen unter Druck gesetzt (Wenn du nicht ..., dann ...!). Solchen Druck kann ein Arzt auf Angehörige in aller Regel gar nicht ausüben. Schlimmstenfalls könnte er es mit dem Hinweis versuchen, dass eine Verweigerung der Organentnahme für einen oder mehrere Patienten den Tod bedeuten könnten/würden. Dieser Hinweis ist logisch nachvollziehbar und sein Wahrheitsgehalt nicht ernsthaft zu bezweifeln. Ihn gegenüber trauernden Angehörigen auszusprechen, zeugt nicht unbedingt von übergroßem Feingefühl, ist jedoch u.U. angebracht, um sicherzustellen, dass dies vom betreffenden Angehörigen mit in seine Überlegungen einbezogen wird.
Sollten bei den Dir bekannten Angehörigen andere "massive" Druckmittel angewandt worden sein, dann bitte ich um Butter bei die Fische: Was konkret hat man denn in Aussicht gestellt, für den Fall dass sie ablehnen, bzw. was wurde konkret gesagt/behauptet? Oder empfand man die betr. Ärzte einfach nur als penetrant aufdringlich?

Viele Grüße
Heiner *)

Eintrag 364 vom 10.04.2012 um 20:18:24
Name:Christa
Herkunft:Deutschland
Eintrag:Hallo, Heiner,

über religiöse Bedenken der Transplantation gegenüber kann man nicht streiten, das ist natürlich eine Glaubenssache. Man sollte aber jedem Menschen zugestehen, eine Organentnahme bei sich oder seinen Angehörigen aus religiösen Gründen abzulehnen.

Meine Ausführungen zum Sterbeprozess hast Du missverstanden. Ich sprach vom Sterbeprozess nach dem 'Hirntod', wenn man den Menschen, der ja mit dem 'Hirntod' noch nicht vollständig gestorben ist, durch die Organentnahme tötet, und zwar auf die grausamste denkbare Weise. Und vor allem muss man immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Diagnose 'Hirntod' vorschnell gestellt wurde.

In wieweit man als Schwerstverletzter mit Apparaten am Leben erhalten werden will, das kann man durch eine Patientenverfügung regeln. Viele Menschen, wie wir auch, möchten nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden, sondern in Ruhe und Würde sterben. Aber wir verstehen die Menschen, die sich wünschen, dass die Ärzte auf jeden Fall mit allen nur denkbaren Mitteln um ihr Leben kämpfen.

'Geopfert' wird ein Mensch immer dann, wenn seine Angehörigen einer Organentnahme zustimmen, ohne den Willen des Menschen zu kennen. 'Geopfert' wird ein Mensch auch dann, wenn er zu Lebzeiten moralisch unter Druck gesetzt wird, sich einen Organspenderausweis anzuschaffen oder wenn seine Angehörigen von den Ärzten unter Druck gesetzt werden.

Was die Lebensqualität der Organempfänger anbetrifft, so sagen diese meistens, es gehe ihnen gut, weil sie nicht dem Spender gegenüber als undankbar gelten wollen. Das gilt natürlich in erster Linie für Lebendspender.
Die Nebenwirkungen der Medikamente sollte man nicht bagatellisieren. Wir kennen einen Fall, wo nach einer Nierentransplantation 24 Medikamente täglich genommen werden müssen, nämlich die eigentlichen Medikamente und dazu die Medikamente, die gegen die Nebenwirkungen der ersten Medikamente genommen werden müssen. 30kg Gewichtszunahme, ständige Schmerzen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck sind nur einige der Nebenwirkungen, die in diesem Fall der Transplantierten das Leben 'zur Hölle machen', wie sie selber sagt. Und wegen der Infektionsgefahr, da das Immunsystem ruiniert ist, darf die Patientin fast keinen Kontakt mit anderen haben. Diese Patientin bedauert die Transplantation.
Genaue Zahlen zur Selbstmordrate bei Transplantierten suche ich noch heraus.

Viele Grüße, Christa

(* Hallo Christa,
im Folgenden meine Kommentare zu Deinen einzelnen Statements: *)

über religiöse Bedenken der Transplantation gegenüber kann man nicht streiten, das ist natürlich eine Glaubenssache. Man sollte aber jedem Menschen zugestehen, eine Organentnahme bei sich oder seinen Angehörigen aus religiösen Gründen abzulehnen.

(* Antwort: Ich habe nie etwas Anderes behauptet. Im Übrigen akzeptiere (nicht in jedem Fall: billige) ich *jeden* Grund, nicht nur einen religiösen. Ebenso sieht das auch der Gesetzgeber. Nun fehlt lediglich noch eure Bestätigung, dass ihr im Gegenzug auch jedem das Recht zubilligt, sich *für* eine Organentnahme zu entscheiden. *)

Meine Ausführungen zum Sterbeprozess hast Du missverstanden. Ich sprach vom Sterbeprozess nach dem 'Hirntod', wenn man den Menschen, der ja mit dem 'Hirntod' noch nicht vollständig gestorben ist, durch die Organentnahme tötet, und zwar auf die grausamste denkbare Weise. Und vor allem muss man immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Diagnose 'Hirntod' vorschnell gestellt wurde.

(* Antwort: Ich habe da gar nichts missverstanden, ich sehe die Sache aber anders. Nach dem Hirntod hat der Mensch als Persönlichkeit unwiederbringlich aufgehört zu existieren. Was nun noch (ab)sterben kann, und früher oder später zwangsläufig auch (ab)sterben wird, sind lediglich noch die Zellen, aus dem der verbliebene Körper besteht. Wenn ihr diesen, nur noch rein mechanisch und nur mit Apparateunterstützung funktionsfähigen Körper für wichtiger erachtet als das Leben anderer Menschen, dann ist das eure Sache, niemand macht euch einen Vorwurf deswegen, und mit einem "Nein!" im Organspendeausweis, ohne Begründung, wäre die Sache erledigt. Wenn mein Hirn einst abgestorben sein wird, werde ich als Person nicht mehr existieren und folglich auch nichts mehr wahrnehmen (können). Wie dann noch Grausamkeiten mir gegenüber, der ja gar nicht mehr existiert, noch möglich sein sollen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Das Risiko einer Hirntod-Fehldiagnose gehe ich ein, so wie z.B. ein Feuerwehrmann das Risiko eingeht, bei der Rettung eines Menschen selbst "draufzugehen". (Dass ihr diesbezüglich besonders sensibilisiert seid, ist mir natürlich bewusst.) *)

In wieweit man als Schwerstverletzter mit Apparaten am Leben erhalten werden will, das kann man durch eine Patientenverfügung regeln. Viele Menschen, wie wir auch, möchten nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden, sondern in Ruhe und Würde sterben. Aber wir verstehen die Menschen, die sich wünschen, dass die Ärzte auf jeden Fall mit allen nur denkbaren Mitteln um ihr Leben kämpfen.

(* Antwort: Dass ihr sie zumindest versteht, ist ja schon etwas. Immerhin ist euch, glaubt man euren bisherigen Ausführungen, euer eigenes Leben, und das eures Partners, ja nicht in dem Maße wichtig, dass ihr z.B. im Notfall ein Organ annehmen würdet. *)

'Geopfert' wird ein Mensch immer dann, wenn seine Angehörigen einer Organentnahme zustimmen, ohne den Willen des Menschen zu kennen.

(* Antwort: Richtig! Genau deshalb möge ja bitte schnellstmöglich JEDER seine persönliche Entscheidung hierzu treffen und diese 1. dokumentieren (Organspendeausweis!) und 2. seinen Angehörigen mitteilen. *)

'Geopfert' wird ein Mensch auch dann, wenn er zu Lebzeiten moralisch unter Druck gesetzt wird, sich einen Organspenderausweis anzuschaffen ...

(* Antwort: Noch einmal: EIN ORGANSPENDEAUSWEIS IST NICHT NUR FÜR ORGANSPENDER (!!!) da, sondern für JEDEN, der sein persönliches "JA" ODER "NEIN" zu einer Organentnahme dokumentieren will. (Schade, dass ich hier laut www-Regeln "schreien" muss, aber vielleicht wird das ja nun gehört.) Was also ist schlimm daran, wenn nun endlich allen Leuten Dampf gemacht werden soll, sich zu entscheiden und ein entsprechendes Kreuzchen zu machen?

... oder wenn seine Angehörigen von den Ärzten unter Druck gesetzt werden.

(* Antwort: Das werden sie ja dann wohl hoffentlich nicht mehr, wenn der Betreffende einen Organspendeausweis hat. Für euch persönlich ist so ein Dokument aber wohl nicht mehr notwendig, ihr werdet wohl inzwischen euren Standpunkt hinreichend intensiv kundgetan haben. Im Übrigen: Sicherlich werden die Ärzte für eine Organentnahme argumentieren, zuweilen auch "mit Herzblut", es geht ja schließlich um ein Wenig mehr als um eine Spende für die Kaffeekasse, aber "unter Druck setzen" ...??? *)

Was die Lebensqualität der Organempfänger anbetrifft, so sagen diese meistens, es gehe ihnen gut, weil sie nicht dem Spender gegenüber als undankbar gelten wollen. Das gilt natürlich in erster Linie für Lebendspender.

(* Antwort: Man kann Leuten natürlich alles Mögliche unterstellen. Die Wenigen, denen es wirklich schlecht geht, mögen versucht sein, ihren Zustand zu relativieren, die Übrigen sagen einfach, wie es ist. Meine Frau und ich kennen viele ihrer Mitpatienten, und sehen auch ein Stück weit selbst, wie gut oder schlecht es ihnen geht. Der Mehrzahl geht es relativ gut, manchen auch sehr gut, einige treiben Sport bzw. unternehmen abenteuerliche Urlaubsreisen. Viele Transplantierte sind voll berufstätig. Im Übrigen liegen mir Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Herztransplantierten vor, die belegen, dass die überwiegende Mehrzahl von ihnen recht fit ist. *)

Die Nebenwirkungen der Medikamente sollte man nicht bagatellisieren. Wir kennen einen Fall, wo nach einer Nierentransplantation 24 Medikamente täglich genommen werden müssen, nämlich die eigentlichen Medikamente und dazu die Medikamente, die gegen die Nebenwirkungen der ersten Medikamente genommen werden müssen.

(* Antwort: 24 Pillen täglich sind wohl eher nicht die Regel, normalerweise sind es deutlich weniger. Und noch weniger unterschiedliche Medikamente, da einige von ihnen mehrmals am Tag eingenommen werden. Was ihr "bagatellisieren" nennt, ist der Vergleich der Auswirkungen der Medikamente mit den Auswirkungen der jeweiligen Alternative. Diese reicht von der erhöhten Sterblichkeit bei Dialysepatienten (von den sonstigen unangenehmen Begleiterscheinungen ganz zu schweigen) bis zu einer allmählichen Blutzerstörung durch ein Kunstherz bei Herzinsuffizienten mit der Folge eines langsamen Dahinsiechens bis zum Tod. Da wüsste ich aber, was mir lieber wäre. Diese massiven Wirkungen werden von euch Transplantationsgegnern entweder gar nicht erwähnt oder wiederum bagatellisiert, z.B. mit den schönen Worten "besser in Würde sterben". *)

30kg Gewichtszunahme, ständige Schmerzen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck sind nur einige der Nebenwirkungen, die in diesem Fall der Transplantierten das Leben 'zur Hölle machen', wie sie selber sagt.

(* Antwort: Es würde mich auch wundern, wenn es jedem Transplantierten einigermaßen gut ginge, schließlich gibt es auch unter den Nichttransplantierten nicht wenige, die ihr Leben als "Hölle" bezeichnen. Der Erkenntnisgewinn aus Einzelfällen ist allerdings grundsätzlich eher mager. *)

Und wegen der Infektionsgefahr, da das Immunsystem ruiniert ist, darf die Patientin fast keinen Kontakt mit anderen haben. Diese Patientin bedauert die Transplantation.

(* Antwort: Ich kenne diese spezielle Patientin nicht. Tatsächlich ist das Immunsystem eines Transplantierten nicht "ruiniert", sondern maßvoll gedämpft. In den ersten Wochen nach der Transplantation wird in der Tat einiger Wirbel um Körperkontakte und Hygiene gemacht, danach lebt es sich dann diesbezüglich wieder weitestgehend so wie vor der Transplantation. Weder Bettwäsche noch Handtücher müssen täglich gewechselt werden, beispielsweise, und es ist überhaupt kein Problem, es sich am Teich im Gras gemütlich zu machen oder sich bei der Gartenarbeit eine Verletzung zuzuziehen.
Dass besagte Patientin das Transplantat lieber nicht erhalten hätte, sagt sich so leicht dahin. Wenn sie es tatsächlich vorzöge, wieder als Dialysepatient zu leben, bräuchte sie lediglich ihre Medikamente nicht mehr zu nehmen, dann müsste aufgrund der darauffolgenden Abstoßung ziemlich kurzfristig ihre Niere wieder "raus", und, abgesehen von den Nachwirkungen zweier OPs, wäre ihr Zustand vor der Transplantation wieder hergestellt. Wir kennen 2 Fälle, in denen es genau so geschehen ist, wenn auch wohl eher unbewusst. Die Probleme, die dazu geführt haben, waren aber eher psychologischer Natur: Die 2 konnten das neue Organ nicht als ihres akzeptieren. Solche Fälle kommen immer wieder vor. Andererseits werden Patienten, die mit dem Gedanken an ein "Fremd"organ unüberwindliche Probleme haben, dies vermutlich häufig bereits vor der Transplantation merken, und diese folgerichtig verweigern. *)

Genaue Zahlen zur Selbstmordrate bei Transplantierten suche ich noch heraus.

(* Antwort: Darüber habe ich auch bereits ein Wenig recherchiert. Laut einer gefundenen Veröffentlichung [http://www.springerlink.com/content/61111055677577kr/; 09.04.2012; Zitat: "Die deutlich erhöhte Suizidgefährdung bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz kann durch eine Nierentransplantation signifikant gesenkt werden."] sinkt die Selbstmordrate nach einer Nierentransplantation. Die vergleichsweise belastenden Lebensumstände als Dialysepatient setzen den Patienten offenbar mehr zu als das relativ beschwerdefreie Leben mit dem neuen Organ. *)

Viele Grüße, Christa

(* Viele Grüße zurück
Heiner *)

(* P.S.: Inzwischen wiederholen sich die Argumente zunehmend, wir sollten uns, falls diese Diskussion fortgeführt werden soll, daher im Folgenden auf bislang nicht genannnte Aspekte beschränken. *)

Eintrag 363 vom 08.04.2012 um 08:55:44
Name:Aldebaran
Herkunft:Schweiz
Homepage:webadresse gestrichen, com-adressen stets verdächtig
Eintrag:Natürlich haben die Mondlandungen stattgefunden. Dies ist zu 100% bewiesen. Es wäre das Selbe zu behaupten der Monde existiere nicht oder die Erde sei eine Scheibe. Genauso viel Dummheit und Unlogik braucht es zu behaupten, die Mondlandungen hätten niemals stattgefunden.
Das ist das Epizentrum der Pisastudie....

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