Herzlich willkommen auf unseren Diskussionsseiten zum Theaterprojekt von Tusch und Neuköllner Oper.
| Name: | Chantal |
| Eintrag: | Also ich hoffe ihr habt meine anderen Text gut verarbeitet  Hier kommt Roman Nummer 2  (ich bin eigendlich kein Schreiberle )Also: Ich schätze das mit der Rollendiskussion wird noch etwas dauern.Da ich Lisa ja nun am Besten von uns allen kenne, bin ich der Meinung, dass wir auch in dieser insicht ziemlich gleich denken. Meiner Meinung nach hängt sie sehr an der Rolle der Kaya und würde sie auch wieder gerne spielen. Du Aylin hast bestimmt keine Lust deine Rolle wieder abzugeben und dafür etwas anderes zu spielen, oder? Außerdem weiß ich, dass Lisa sich total auf die Rolle gefreut hat und den Text auch super gelernt hat. Naja mal sehen, schreibt einfach mal was ihr dazu denkt, vor allem du Aylin, einen schönen Abend wünsche ich euch und bis bald. |
| Name: | Chantal |
| Eintrag: | Hallo Leute, ich kann Lisa sehr gut verstehen, is irgendwie auch logisch  . Die Idee von Theresa finde ich gar nicht so schlecht mit einer anderen Rolle. Andererseits muss man das Zeitargument etwas zurückstellen, finde ich, denn als ich bei der Probe am Wochenende war, muss ich sagen, das wir in der ersten Stunde wo Lisa und ich nur da wahren irgendwie fast mehr zustande gebracht haben als in den anderen 5 Stunden danach. Meiner Meinung nach müssten wir alle etwas konzentrierter arbeiten, sodass wir mehr schaffen und trotzem den Spaß dabei nicht vergessen.  Was ich damit meine, ist wenn wir eine Szene proben, muss sich jeder voll und ganz auf seine Rolle konzentrieren um jedem eine Chance zu geben sich in seine Situation zu versetzen, in den Pausen zwischen den Szenen ist herumalbern und Spaß haben natürlich wichtig und gehört ja auch dazu, aber wenn eine komplette Szene nur durchgealbert wird muss ich sagen macht mir das persönlich nicht zu viel Spaß. Denn der Erfolg muss am Ende auch zu sehen sein. So und nun wieder zu der Rolle!Eine Person die den Konflikt zwischen Kaya und Emilie noch verstärkt, wäre vielleicht gar nicht so übel. Denn natürlich muss sich ein Schauspieler allen möglichen Rollen anpassen können, aber jeder Schauspieler geht zu einem Casting und weiß für was für eine Rolle er sich bewirbt und ob er sich zutraut diese glaubwürdig zu spielen. Lisa hat an dem Workshopwochenende die Rolle/Charakter der Kaya haupsächlich mitentwickelt und ihr natürlich auch eine Seite von sich selbst mit dazugegeben, daher kann ich gut verstehen, dass sie natürlich auch an der Rolle hängt und auch wieder eine Rolle haben möchte, mitder sie sich indentifizieren kann. Ich hoffe ihr versteht was ich meine |
| Name: | Annika |
| Eintrag: | Die Idee einer Reporterin hatten wir ja auch schon gehabt, wobei ich finde, dass der Konflikt zwischen Kaya und Emily auch schon so rüberkommt und die Rolle auch nicht unbedingt nötig ist und mehr Arbeit bringt, denn der Text des 2.Aktes steht ja auch schon so einigermaßen..Ich befürchte nur, dass die Zeit jetzt doch schneller vergeht als gedacht und sich ein neuer Charakter mit neuem Text und mehr Proben da negativer auswirkt...  ..ich bin da wahrscheinlich nur sehr davon beeinflusst, dass ich den Tod als Rolle total interessant finde..naja |
| Name: | Theresa |
| Eintrag: | Also...ich kann dich sehr gut verstehen, Lisa. Da kommt man aus den Ferien und plötzlich hat man die Rolle des Tods. Ich finde die Rolle auch sehr spannend und wir müssten sie erst mal weiter ausarbeiten, damit sie auch für dich spannend wirkt und nicht wie eine tote Figur. Wenn man da viel reinhängt,kann es eine grandiose Rolle werden, die auch durchaus komisch sein kann (und dann hast du die meisten Brüller auf deiner Seite). Andererseits wird es eine enorme Aufgabe, diese Figur so auszuarbeiten, dass sie ein Pubikumsliebling ist, aber dennoch den tragischen Moment am Ende nicht ins Lächerliche zieht. Ich glaub, das werden wir nicht schaffen, die gehaltvoll zu machen. Mein Vorschlag wäre vielleicht doch eine andere Rolle als den Tod einzubauen, denn wir können (ehrlich gesagt) auch auf ihn verzichten. Ich wäre für eine Rolle, die den Konflikt zwischen Kaya und Emily verschärft. Also dann in der 2.Szene, in der sich alles umkehrt und Emily sich plötzlich in Kayas Situation mit Omi wiederfindet und Omi füttert etc., könnte eine Reporterin od. irgendeine Frau vom Fernsehen kommen und ein Interview machen. Wenn Kaya also so aufgedreht nach Hause kommt könnte sie so aufgekratzt sein, wegen der Frau vom Fernsehen, die gleich kommt. Und dann müsste man im Grunde nur noch die 2.Szene ein bißchen verändern, indem dann die Fernsehfutzis vorbeikommen. Das könnte eine schöne Figur sein, so eine übertriebene Fernsehfrau..kann man sicher schön ausbauen und lustig übertrieben spielen..:) Und dann wird dieser Moment, in dem sich dann Emily in der Rolle Kayas wiederfindet (ein Konflikt, den ich bisher sehr interessant und bitter, aber noch zu wenig beachtet fand) noch ein bißchen intensiviert. Also, was haltet ihr von der Idee? Bin gespannt... |
| Name: | Annika |
| Eintrag: | ...und sieh es mal als eine Herausforderung an. Der Tod ist bestimmt schwerer zu spielen und ein Schauspieler muss sich jeder Rolle anpassen können und das Beste aus ihr machen |
| Name: | Annika |
| Eintrag: | Guten Tag:) Also ich kann Lisa ganz klar verstehen, wobei ich denke, dass die Rolle bis jetzt sehr blöd auf einen wirkt, da wir noch gar nicht richtig damit gearbeitet haben. Ich könnte mir vorstellen, dass man sehr viel aus der Rolle machen könnte. Ich gebe zu, auch ich war am Anfang eher skeptisch über meine Rolle der Omi ohne Text, aber mittlerweile finde ich es echt gut, da man auch durch Mimik und Gestik viel aussagen kann. Vielleicht sollten wir uns den Tod am Samstag auch näher anschauen; was er tun könnte, ob er am Ende nicht doch was sagt..und wenn es Dir dann immer noch unangenehm ist, können wir uns ja zusammensetzen und uns eine andere Rolle ausdenken und sie mit einbringen, wenn dafür die Zeit nicht schon zu knapp ist (?). Der Tod muss ja nicht langweilig Kalenderblätter ausreißen, da steckt bestimmt noch viel mehr dahinter! So weit erstmal von mir, liebe Grüße, Omi  |
| Name: | Holger |
| Eintrag: | So habe ich also jetzt unsere Mails hier reinkopiert Ich finde ja trotz allem, dass die Rolle "Tod" (die bisher nur so heißt und alles andere sein kann) enormes Potential besitzt. Das kann ein Clown im Shakespearschen Sinn werden z.B., oder eine "Menge" oder "Radiosprecher" oä. Vielleicht mag jemand anderes sich ihrer annehmen? Ich scheue mich etwas davor, eine zusätzliche Figur einzuführen, die Beziehungen zu den anderen hat, weil das entweder eine neue Geschichte gebiert oder eben keine, und dann steht sie vielleicht immer nur rum (wie Emily bisher im 1.Akt). Was meint Ihr? |
| Name: | Lisa-Marie |
| Eintrag: | Es ist eine gute Idee, im Forum, noch vor Samstag, mit allen, das Thema anzusprechen. Vielleicht kommen wir schon so weiter. Liebe Grüße von Lisa |
| Name: | Holger |
| Eintrag: | Hallo Lisa, geht mir genauso mit der Rolle bisher. Kalenderblätter kann auch Kaya abreißen. Omi kann auch allein "ins Licht" gehen. Aber ich kann Dir jetzt nicht einfach eine andere Rolle anbieten - wir haben das ja im Team erarbeitet (und so gesehen ist es kein Wunder, dass wir genau so viele Rollen haben, wie in den Winterferien mitgemacht haben) und sollten auch im Team ändern. Ich gebe zu, dass ich in der NO neulich nicht auf der Höhe meiner Inspiration war, sonst hätten wir Deine Rolle (beziehungsweise ihr Fehlen) gleich erstmal thematisiert, statt endlos auf der Pantomime rum zureiten. Andererseits war das wichtig, um ein Tor zu mehr Theater zu öffnen, mehr Spiel statt Worte. Wir sollten also die anderen zum Mitdenken einladen - und vielleicht nicht erst am nächsten Samstag. Was hältst Du davon, wenn wir die Diskussion im Forum fortsetzen (auf meiner Webseite ist der Link). Ich könnte unseren Anfang, also diese beiden Mail dorthin verschieben und wir schicken eine Mail an alle, um sie darauf aufmerksam zu machen. Liebe Grüße vom Holger |
| Name: | Lisa-Marie |
| Eintrag: | Hallo Holger, vielleicht ist dir ja bereits gestern bei der Probe aufgefallen, dass ich mit meiner neuen Rolle nicht zufrieden bin. Ich soll den Tod spielen! Mit dem Tod kann ich mich nicht anfreunden. Ich bin bereit viel Text zu lernen und auch aufzuführen. Der Tod in diesem Stück ist so tot wie die Rolle. Gibt es nicht die Möglichkeit für ein andere (lebende) Rolle? Ich habe schon darüber nachgedacht. Ganz toll finde ich die Emma, die ja leider schon vergeben ist. Können wir nicht eine andere Rolle entwickeln! Vielleicht eine Rolle wie die Emma. Ich würde mich so freuen. Viele Grüße Lisa-Marie |